Spontanes Zusammensein zum Jahresabschluss
Der Nikolaus erkundet ZeitGeschichte Rheinbrohl
Rheinbrohl. Am Sonntag, 4. Januar, startet von 14 bis 18 Uhr das neue Jahr im Heimatmuseum ZeitGeschichte Rheinbrohl. Auch 2026 wird wieder jeden ersten Sonntag im Monat geöffnet sein. Darüber hinaus zu individuellen Terminvereinbarungen unter ZeitGeschichteRheinbrohl@web.de.
Zum Jahresabschluss überraschten nun einige Unterstützer und Freunde des Museums Inhaber Gerhard Kühnlenz mit einer kleinen Jahresabschluss- und Weihnachtsfeier. Bevor dieser am dritten Adventssonntag im Anschluss noch einmal einige Gäste empfangen konnte.
Auch der Heilige Nikolaus ließ es sich nicht nehmen, erstmals ins Museum zu kommen und dem Inhaber für sein unermüdliches Engagement zu danken. Blaues Blut floß 2025 ausreichend durch die Ausstellung mit Besuchen der närrischen Tollitäten und der KJGV-Vereinskönigspaare der vergangenen beiden Jahre. Aber einen Nikolaus beziehungsweise Bischof gab es dann hier auch noch nie. Dieser staunte auch nicht schlecht, dass er sein „irdisches Personal“ Pfarrer P. Magnus Ifedikwa unter den Anwesenden erblickte. Am Liebsten hätten am Morgen beide auch noch ein gemeinsames Pontifikalamt mit dem Heiligen Bischof gefeiert...
Zu jedem der Anwesenden wusste der Nikolaus etwas zu berichten, was ihm wohl ein fleißiges Engelchen vorab ins Ohr geflüstert hatte. Auch gab es kleine Nikolaustüten, teilweise zur Unterstützung eines beliebten heimischen Geschäftes aus dem Tante-Emma-Laden nicht ganz so weit eingeflogen, die von Anja und Andreas Kossmann vorbereitet wurden.
Dieser gelungene Überraschungsbesuch führte zu Tränen in den Augen des Inhabers und nach der sehr kurzweiligen Nikolausrede schloss Pater Magnus die Runde mit dem Segenslied „Gottes guter Segen sei mit euch“ und einem Segensgebet ab.
Natürlich gab es im Anschluss bei leckeren Plätzchen noch ausreichend Gelegenheit die sich stets erweiternde Ausstellung unter Augenschein zu nehmen. Die Admins der WhatsApp-Gruppen „Rheinbrohl aktuell“ (Andreas Kossmann, Carsten Folkerts und Matthias Stertz) sowie „Netzwerk Rheinbrohl“ (Torsten Komar) nutzten die Gelegenheit für ein Vernetzungstreffen und Matthias Stertz vom Projekt Ikarus lud noch einmal recht herzlich zum Weihnachtsmarkt am kommenden vierten Adventssonntag von 16.03 Uhr (Zeit der Wintersonnenwende) bis 21 Uhr rund um die Goethestraße 17 ein. Weiterhin gab man dem Nikolaus eine Spende für die diesjährige Nikolausaktion der Pfarrgemeinde mit, welche an „Kirstins Weg“ weitergeleitet wird. Auf unerklärliche Art und Weise landete dieser Betrag bei Thorsten Esser, der an diesem Tag wohl einen besonderen Draht zum Nikolaus hatte.
Bei einem anschließenden Besuch auf dem Rheinbrohler Weihnachtsmarkt informierte man sich vor allem am Stand der Nigeria-Projekte von Pfarrer Pater Magnus Ifedikwa und ließ diese Aktion mit heißem Glühwein und Kinderpunsch ausklingen.
Nach dem ersten Sonntag im Januar zieht einige Tage später wieder närrisches Treiben ein, Prinzessin Sabine I. der Hünnijer Karnevalsgesellschaft wird am 16. Januar erwartet.
