Friedenslicht erreicht Neuwied unter dem Motto „Ein Funke Mut“
Pfadfinder haben das Licht 2025 aus Bethlehem gebracht
Neuwied. Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ haben die Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem auch 2025 nach Neuwied gebracht.
Din der Aussendungsfeier am 3. Adventsabend erinnerten sie mit ihrem Stammes-Kuraten, Diakon Frank Hachemer, in der St.-Bonifatius-Kirche im Stadtteil Niederbieber an die Botschaft der Weihnacht, auf die das Licht verweist: „Das Licht der Weihnacht soll uns Mut machen, selbst nicht nur auf Frieden zu warten, sondern uns auch ganz aktiv dafür einzusetzen.“
In Deutschland übernehmen die Pfadfinder als eine der größten und ältesten Friedensinitiativen weltweit die Verteilung des rechtlich geschützten Friedenslichts aus Bethlehem. Sie geben es als Zeichen des „Friedefürst“ Jesus Christus, dessen Geburt an Weihnachten gefeiert wird, an alle „Menschen guten Willens“ weiter und ermutigen zur Weitergabe.
In Neuwied bleibt das Friedenslicht in der St. Bonifatius-Kirche in Niederbieber, Kurt-Schumacher-Straße, während der Kirchenöffnungszeiten frei zugänglich. Wer selbst das Licht noch abholen möchte, kann eine eigene mitgebrachte Kerze daran entzünden. Im Johanniswein-Gottesdienst in der ehem. Abtei Rommersdorf wird am 27. Dezember, dem „dritten Weihnachtstag“, das Licht ebenfalls ab 17 Uhr neu ausgegeben.
