Allgemeine Berichte | 12.09.2025

Ein Sommerfest mit Überraschung für die Jugend der Rheinbacher Grünröcke

Von links nach rechts: stellv. Jungschützenmeisterin Katharina Rosenthal, Schießmeister Sascha Hahnenberg, Jungschützenmeisterin Manuela Enders, Diözesanschülerprinzessin Isabelle Enders, SPD-Sozialfonds Martina Koch, Arne Ritter, Pia Grünberg, Brudermeister Walter Honerbach. Foto: privat

Rheinbach. Am 5. September 2025 feierte die St. Sebastianus und St. Hubertus Schützenbruderschaft 1313 e.V. wieder auf dem instandgesetzten Schützenplatz und der renovierten Schützenhalle ihr traditionelles Sommerfest. Was für ein schönes Ereignis für die Mitglieder der Bruderschaft mit ihren Majestäten!

Ganz besondere Freude und Zuversicht in die Zukunft bestimmten die Gespräche der Anwesenden, denn bereits 10. Mai 2025 wurde die Schützenhalle, ein Teil der sportlichen Anlagen und des Areals nach drei Jahren der Zerstörung wieder eröffnet. Damit ist die Fortsetzung der über 700-jährigen Traditionen Realität geworden.

Zum Sommerfest begrüßte Brudermeister Walter Honerbach die anwesenden Majestäten, die zahlreichen Mitglieder und den Präses der Bruderschaft Bernhard Dobelke.

Alle freuten sich auf einen entspannten Nachmittag mit guten Gesprächen in einer geselligen Atmosphäre. Traditionell verwöhnte das Königspaar mit Köstlichkeiten vom Grill.

Die Bruderschaft hat seit dem letzten Jahr sehr viel erreicht. Neben dem Baufortschritt und der Eröffnung der Schützenhalle konnte insbesondere die Jugendabteilung durch die Umsetzung von Projekten hervorragende Ergebnisse erzielen. Mit einer Schul-AG in der Gesamtschule wurde den Schülern der 7. Klasse die Tradition des historischen und sportlichen Schießens sowie des Brauchtums über acht Wochen nähergebracht. Ein Jäger gab den Jugendlichen Einblicke in seine Arbeit im heimischen Wald und brachte ihnen wichtige Verhaltensweisen im Wald näher. Einige Jugendliche haben sich bereits entschlossen, diesen Weg als aktive Jugendschützen fortzusetzen und wurden in die Bruderschaft aufgenommen. Dafür hat die Jugendabteilung der Rheinbacher Schützen den „Kleinen Sebastian – Förderpreis für gute Jugendarbeit“ des Diözesanverbands Köln gewonnen, was auch vom Innenminister NRW Herbert Reul mit einem großen Lob und Anerkennung bei der Preisverleihung am Diözesanjungschützentag gewürdigt wurde. Dieses Projekt wird auch in diesem Schuljahr fortgesetzt. Diese und weitere geplante Initiativen werden auch vom „Sozialfonds der SPD“ unterstützt. Zweck des gemeinnützigen Vereins ist die finanzielle Förderung von Aktivitäten zum Umweltschutz und zur Erhöhung des Verantwortungsbewusstseins der Menschen für Umwelt und Natur, von Maßnahmen der Jugend- und Altenhilfe sowie der Unterstützung von Angehörigen gesellschaftlicher Minderheiten und von Eigeninitiativen im kulturellen Bereich auf regionaler Ebene. Als Mitglied des Sozialfonds überrechten Martina Koch, Arne Ritter und Pia Grünberg der Schützenjugend symbolisch einen Scheck als Beitrag zur Förderung der Jugendarbeit in Rheinbach.

Von links nach rechts: stellv. Jungschützenmeisterin Katharina Rosenthal, Schießmeister Sascha Hahnenberg, Jungschützenmeisterin Manuela Enders, Diözesanschülerprinzessin Isabelle Enders, SPD-Sozialfonds Martina Koch, Arne Ritter, Pia Grünberg, Brudermeister Walter Honerbach. Foto: privat

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