Allgemeine Berichte | 05.10.2023

Kunst im Weinberg in Güls

Eine Freiluftgalerie am Heyerberg

Sechs Kunstwerke stehen entlang des Wanderweges am Heyerberg. Kulturdezernentin der Stadt Koblenz, PD Dr. Margit Theis-Scholz und Dr. Matthias von der Bank, Direktor des Mittelrhein-Museums besichtigen die Kunstwerke. Foto: Stadt Koblenz/Tanja Nikolay

Koblenz. Seit dem 4. Oktober schmücken sechs regionale Kunstwerke die Hänge des Heyerbergs in Güls, präsentiert vom Kultur- und Schulverwaltungsamt. Diese Ausstellung, Teil des seit 2021 laufenden Projekts „Kunst im Weinberg“, setzt neue Maßstäbe für öffentliche Kunst. Es verwandelt den Weinberg in eine beeindruckende Galerie unter freiem Himmel, in der Gemälde und Fotografien den Betrachter fesseln.

Die großformatigen Kunstwerke, jeweils 2,50 m x 2,00 m groß, sind in robusten Metallrahmen entlang des Napoleonspfädchens aufgestellt. Bis Ende Februar 2024 steht die Ausstellung allen Kunst- und Weinliebhabern offen.

Margit Theis-Scholz, Dezernentin für Bildung und Kultur der Stadt Koblenz, betont den einzigartigen Charakter des Projekts: „Das Projekt Kunst im Weinberg leistet somit einen weiteren Beitrag Kunst und Kultur nicht nur in Museen, Galerien und Ateliers erlebbar zu machen, sondern lädt auch dazu ein, die Umgebung unter neuen Gesichtspunkten zu erleben.“

Dieses Mal umfasst die Ausstellung Kunstwerke, die ursprünglich für die „Kunst im Park“-Ausstellung auf Schloss Stolzenfels geschaffen wurden. Sie ist das Ergebnis einer kreativen Partnerschaft zwischen den Künstlervereinen AKM e.V., ark e.V. und mehrkunst e.V., sowie den Weinbauern von Güls.

Trotz der Zerstörung einiger Kunstwerke durch Vandalismus im Frühjahr 2023 hält das Kultur- und Schulverwaltungsamt an dem Format fest, um weiterhin ein breites Publikum für Kunst und Kultur zu begeistern. BA

Sechs Kunstwerke stehen entlang des Wanderweges am Heyerberg. Kulturdezernentin der Stadt Koblenz, PD Dr. Margit Theis-Scholz und Dr. Matthias von der Bank, Direktor des Mittelrhein-Museums besichtigen die Kunstwerke. Foto: Stadt Koblenz/Tanja Nikolay

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