Allgemeine Berichte | 28.03.2025

Rotahorn und Lindensorten: Koblenz begrünt sich neu

Essbare Früchte und bunte Blätter

Ein stattlicher, mehrstämmiger Rotahorn wächst nun an der der Ecke zwischen Kardinal-Krementz-Straße und Waisenhausstraße. An den Straßen wurden sechs weitere Ahorn-Bäume gepflanzt, zu erkennen an den weißen Stämmen. Foto: Stadt Koblenz / Verena Groß

Koblenz. Bis Mitte April werden im Stadtgebiet von Koblenz insgesamt 59 neue Bäume gepflanzt. Zwei Gärtner-Teams, die im Auftrag des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen arbeiten, sind derzeit im Einsatz, um dieses Vorhaben umzusetzen. In der kommenden Woche wird der Parkplatz an der Simmerner Straße auf der Karthause mit sieben neuen Bäumen begrünt. Das Straßenbegleitgrün wird aus einer abwechslungsreichen Mischung von Bäumen bestehen, darunter drei Mehlbeeren, ein Geweihbaum, ein Spitzahorn und eine mehrstämmige Schwarznuss, die bereits eine Höhe von sechs Metern erreicht hat und essbare Früchte trägt. Auch auf dem Spielplatz im südlichen Güls werden drei stattliche Bäume gepflanzt: eine Ulme, ein Spitzahorn und eine Weiß-Esche, die künftig Schatten spenden sollen.

Erste Erfolge der Frühjahrsbepflanzung sind bereits sichtbar. An der Ecke zwischen Kardinal-Krementz-Straße und Waisenhausstraße wurde ein etwa zehn Meter hoher Rotahorn gepflanzt, der im Herbst mit einer beeindruckenden Farbvielfalt von Gelb über Orange bis Rot begeistert. Unter diesem etwa 20 Jahre alten Baum wird zunächst Gras eingesät, da an dieser Stelle ein Radweg geplant ist. Nach dessen Bau soll der Baum mit Stauden unterpflanzt werden. Entlang der beiden Straßen wurden zudem fünf neue Herbst-Flammen-Ahorne und ein Säulenahorn der Sorte ‚Rubicundus® Typ I‘ gepflanzt.

In verschiedenen Stadtteilen von Koblenz wurden Winterlinden als Straßenbegleitgrün eingesetzt. Jeweils zwei dieser Bäume finden sich in der Lindenstraße in der Goldgrube und am Pfarrer-Friesenhahn-Platz in Neuendorf. Eine interessante Neuzugänge in der Stadt sind die Mongolische Linde der Sorte ‚Buda‘, die in der Hans-Bellinghausen-Straße in Neuendorf und auf der Karthause auf ihre Eignung für das lokale Klima getestet wird, sowie die ungarische Lindensorte ‚Sisi‘, die im Dienstleistungszentrum Bubenheim das Straßenbild bereichert.

In der Südallee wurde die zweite Reihe der Vogelkirschen-Allee im zweiten Bauabschnitt ergänzt. Auf dem Oberwerth, in der Eichendorffstraße, wurden im Rahmen des Neubaus der Pfaffendorfer Brücke 18 rosa blühende Bergkirschen der Sorte ‚Charles Sargent‘ als Ersatzpflanzungen gesetzt.

BA

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Ein stattlicher, mehrstämmiger Rotahorn wächst nun an der der Ecke zwischen Kardinal-Krementz-Straße und Waisenhausstraße. An den Straßen wurden sechs weitere Ahorn-Bäume gepflanzt, zu erkennen an den weißen Stämmen. Foto: Stadt Koblenz / Verena Groß

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
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