Allgemeine Berichte | 02.03.2023

Steuerungsgruppe Fairtrade der Stadt Remagen

Faire Kamelle beim Strohbärtreiben in Kripp

Die Fairtrade-Fußgruppe am Anfang und am Ende des Strohbartreibens. Foto: Karin Keelan

Remagen. Die Steuerungsgruppe Fairtrade der Stadt Remagen hat sich erstmals aktiv im Straßenkarneval engagiert und war mit drei Bollerwagen voller fairer Kamelle, acht Erwachsenen und vier Kindern als Fußgruppe beim Strohbärentreiben in Kripp dabei. Es waren Fairtrade-Engagierte aus Remagen und Umgebung für die Fairtrade-Idee im Einsatz - so beispielsweise Menschen aus der Steuerungsgruppe der Fairtrade-Stadt, aus dem Team des Weltladens Remagen-Sinzig sowie der kleinen „Zweigstelle“ der katholischen Bücherei Kripp, der Fairein e.V. aus Remagen, aber auch Mitglieder der BUND-Kreisgruppe Ahrweiler und GRÜNE aus Remagen. Unter dem Motto „Weniger ist manchmal mehr“ hatte die bunt zusammengewürfelte Gruppe aus Bananen und mehr oder weniger wilden Tieren neben fairem Weingummi, fairer Schokolode und fairen Keksen auch faire Teebeutel und Samentütchen für insektenfreundliche Gärten und natürlich passend zu den Kostümen faire Bananen in ihren Bollerwagen, die am Straßenrand auch gern genommen wurden. Die Kamellen wurden bezogen über das Projekt „Jecke Fairsuchung“ des Tatort - Straßen der Welt e.V., der sich für die Armutsbekämpfung und Kinderrechte im globalen Süden einsetzt. Alle einte der Wunsch, den fairen Handel auch im Karneval nicht aus dem Blick zu verlieren und einen Beitrag für mehr Gerechtigkeit in der Welt zu leisten nach der Devise „Jeck und Fair!“. Gleichzeitig ist der Wunsch, die Fairtrade-Stadt Remagen auch in den Stadtteilen noch sichtbarer zu machen - das nächste Treffen der Fairtrade-Steuerungsgruppe wird dann auch am 9. März in Kripp stattfinden. Interessierte sind jederzeit herzlich eingeladen, sich der Gruppe anzuschließen. Fragen beantwortet Frau Althoff, die in der Stadtverwaltung die richtige Ansprechpartnerin rundum Fairtrade ist.

Die Fairtrade-Fußgruppe am Anfang und am Ende des Strohbartreibens. Foto: Karin Keelan

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