Förster Michael Fohl nach 34 Jahren im Forstrevier Hochpochten-Masburg in den Ruhestand verabschiedet

VG Kaisersesch. Nach 34 Jahren engagierter Dienstzeit wurde Förster Michael Fohl zum 30. Juni 2025 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Seit 1991 war er verantwortlich für den Staatswald Hochpochten sowie die Gemeinden Müllenbach, Laubach und Leienkaul. Ab 2020 kamen die Gemeinden Eppenberg, Masburg, Hauroth, Kalenborn und Urmersbach aus dem ehemaligen Revier Masburg hinzu.
Während seiner Amtszeit meisterte Michael Fohl zahlreiche Herausforderungen, darunter die Bewältigung schwerer Sturmschäden und Borkenkäferkalamitäten. Besonders hervorzuheben ist die Intensivierung der Wegeinstandsetzungsmaßnahmen, die nicht nur die Waldinfrastruktur stabilisierten, sondern auch den einheimischen Tourismus durch verbesserte Wanderwege förderten. Gemeinsam mit seinem Kollegen Bruno Ferdinand setzte er umfangreiche Wiederaufforstungen um, die heute durch eine vielfältige Baumartenmischung geprägt sind und den Wald fit für die Zukunft machen.
Die Pflege und Weiterentwicklung dieser Waldbestände stellen nun eine lohnende und anspruchsvolle Aufgabe für seinen Nachfolger dar: Sebastian Fohl, Sohn von Michael Fohl, kehrt nach einigen Jahren bei den bayerischen Staatsforsten zurück in seine Heimat. Schon als Schüler sammelte er erste praktische Erfahrungen bei der Pflanzung von Schadflächen in Laubach und Müllenbach.
Wir wünschen Sebastian Fohl viel Freude und Erfolg in diesem wichtigen Beruf, der einen bedeutenden Beitrag für die Allgemeinheit leistet. Gleichzeitig danken wir Michael Fohl für seinen langjährigen Einsatz und seine Verdienste um den Wald und die Gemeinden im Forstrevier Hochpochten-Masburg.
Pressemitteilung der
VG Kaisersesch