Seminar für Studierende der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
„Freier Journalist - ist das was für mich?“

Region. „Freier Journalist – ist das was für mich?“ Diese Frage stellten sich rund ein Dutzend Studierende der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) während eines Seminars, das die Bonner Journalistenvereinigung (BJV) zusammen mit dem Institut für Medienentwicklung und Medienanalyse (IMEA) veranstaltete. Vier Referentinnen und Referenten standen den jungen Leuten bei dem „Crashkurs“ zur Verfügung. Der freie Journalist und ehemaliger Vorsitzender des Landesverbandes NRW des DJV referierte zum Thema „Steuern, alles halb so wild“. „Versicherungen sind das halbe Leben“, legte Helge Kühl dar. Der Versicherungsmakler der DJV-Verlags und Service GmbH weiß ganz genau, für was „Freie“ dringend Geld ausgeben sollten – und für was eher nicht. Die freie Journalistin Claudia Rometsch erläuterte, worauf es ankommt, um den eigenen Laden gekonnt aufzusetzen und am Laufen zu halten. Und die freie Journalisten und Medienwissenschaftlerin Patrycja Muc beschäftigte sich mit den psychologischen Tücken, die das „Frei sein“ mit sich bringt. Für die BJV und das IMEA war die Veranstaltung ein Pilotprojekt. „Dieses, schaut man auf die Stimmung und den intensiven Diskurs zwischen Referentinnen und Referenten sowie den Teilnehmenden, kann man nur als gelungen bezeichnen“, stellte der Vorsitzende der Bonner Journalistenvereinigung, Dr. Hajo Goertz, am Ende der Veranstaltung zufrieden fest.