
Am 18.07.2025
Allgemeine BerichteKatharina-Kasper-Schule glänzt bei Special Olympics Landesspielen in Mainz
Gänsehaut-Momente, Gold und Gemeinschaft
Montabaur. Die Schülerinnen und Schüler der Katharina-Kasper-Schule in Wirges kehrten von den Special Olympics Rheinland-Pfalz 2025 in Mainz mit Medaillen um den Hals, strahlenden Augen und zahlreichen unvergesslichen Momenten zurück.
In den Disziplinen Leichtathletik, Schwimmen und Bowling zeigten die jungen Athletinnen und Athleten nicht nur sportliches Können, sondern auch großen Teamgeist, Mut und Begeisterung.
Die Schule, die vom Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn getragen wird, hatte sich intensiv auf die Landesspiele vorbereitet. Wochenlang wurde trainiert, organisiert und gebastelt, sogar eigene Team-Shirts wurden gestaltet. Ein betreuender Lehrer berichtete: „Unsere Schülerinnen und Schüler haben alles gegeben und sind in Mainz über sich hinausgewachsen. Die Stimmung vor Ort war einfach großartig – das war pure Gänsehaut.“
Ein besonderer Höhepunkt war die feierliche Eröffnungsfeier am Rheinufer mit Musik, Applaus und dem Einzug der Delegationen. Der olympische Gedanke war spürbar – bei Sportlern, Familien und Zuschauern gleichermaßen. Einige Familien waren extra angereist, um ihre Kinder anzufeuern und gemeinsam zu feiern.
Ein Teil der Gruppe nutzte die Teilnahme für eine Projektfahrt inklusive Hotelübernachtung und Stadterkundung in Mainz. Diese Erfahrung stärkte den Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl zusätzlich.
Am Ende der Wettbewerbe zeigte sich, dass die Katharina-Kasper-Schule nicht nur zahlreiche Gold-, Silber- und Bronzemedaillen gewann, sondern vor allem an Selbstvertrauen, Freude und wertvollen Erinnerungen für das Leben gewann. Zurück in Wirges wurden die jungen Sportlerinnen und Sportler mit Applaus und Umarmungen empfangen.
Die Schule ist stolz auf ihr Team und auf ein Event, das erneut bewiesen hat: Sport verbindet, bewegt und eröffnet neue Horizonte.
BA

Goldene Erinnerung: Eine von vielen Medaillen, die die jungen Sportlerinnen und Sportler mit nach Hause nehmen durften.