Allgemeine Berichte | 28.09.2021

700 Jahre Kaisersesch

Gedenkstein anlässlich der Feier enthüllt

Ansprechender Festakt im Stadtwald - Großes Fest für 2022 geplant

Am Festakt im Kaisersescher Stadtwald konnte umständehalber nur eine kleiner Kreis geladener Ehrengäste teilnehmen.Fotos: TE

Kaisersesch. Es wurde zwar nicht das ganz große Fest, doch konnte man trotz pandemiebedingter Einschränkungen einen kleinen, aber sehr ansprechenden Festakt im Rahmen der städtischen 700 Jahr-Feier bieten. Dies im örtlichen Stadtwald mit einer umständehalber überschaubaren Anzahl geladener Ehrengäste, die bei ihrem Eintreffen von flotten Weisen des Musikvereins Cochem und einer kühlen Brise des berühmten „Escher Wend“ empfangen wurden. „Gerne hätten wir dieses Jubiläumsfest in Form einer großen Veranstaltung mit allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt sowie Gästen von nah und fern gefeiert, jedoch machte uns die leidige Corona-Situation diesbezüglich einen Strich durch die Rechnung“, so Stadtbürgermeister Gerhard Weber zum Auftakt seiner Festansprache. Nach informativem Einblick in die Stadtgeschichte band der Stadtchef in seinem Resümee den ausdrücklichen Dank an den Festausschuss und alle beteiligten Aktiven ein, die sich schon in vielen Monaten der Vorplanung für das Jahrhundertevent der Stadt engagiert hatten. Landrat Manfred Schnur lobte im Rahmen seiner Ausführungen den von Kaisersesch in den letzten Jahrzehnten geleisteten Einsatz zum Wohl der Stadt und ihrer Bürger/innen, über dessen eingetretenen Erfolg man absolut stolz sein könnte. Diesbezüglich verlieh er seiner Hoffnung darüber Ausdruck, dass die gute städtische Gemeinschaft auch künftig in solch guter Form erhalten bliebe. Verbandsbürgermeister Albert Jung wartete ebenfalls mit Komplimenten für seinen Amtskollegen und den Festausschuss auf und äußerte sich erfreut über die tolle städtische Entwicklung und heutige Infrastruktur von Kaisersesch, die sie auch in der Gemeinschaft der Bevölkerung zu einer liebens- und lebenswerten Stadt gemacht habe. Im Namen aller anwesenden Ehrengäste wünschte er Kaisersesch auch weiterhin viel Erfolg in dem Bestreben, eine gut aufgestellte und zukunftsorientierte Kommune zu bleiben. Im Anschluss enthüllten Gerhard Weber und Veranstaltungsmoderator Karl-Heinz Berg einen schmucken Gedenkstein mit dem Stadtwappen sowie der Aufschrift „Escher Bürger Besch“ (Gebüsch), der von Designerin Evamaria Deisen entworfen und von Johannes Schmitz (Zettingen) aus Basalt geschaffen wurde. Dieser steht jetzt unter den nachweislich ältesten Kaisersescher Bäumen (Buchen). Als grünes Finale der Jubiläumsveranstaltung, der laut dem Stadtbürgermeister im kommenden Jahr ein großes Stadtfest folgen soll, stand eine Baumpflanzaktion mit Weißtannen, Traubeneichen und Baumhaseln. Dies im angrenzenden Brachgelände unter der Aufsicht von Revierförster Markus Brengmann, der alle Anwesenden zuvor mit dem heutigen Zustand des Waldes im Bezug auf den derzeitigen Klimawandel bekannt gemacht hatte. TE

Zum Festwochenende wurden in Kaisersesch zahlreiche Gebäude, wie hier die Alte Schule, als Hingucker bunt illuminiert.

Zum Festwochenende wurden in Kaisersesch zahlreiche Gebäude, wie hier die Alte Schule, als Hingucker bunt illuminiert.

Unter Aufsicht von Revierförster Markus Brengmann wurden im Rahmen der Veranstaltung viele neue Bäume gepflanzt.

Unter Aufsicht von Revierförster Markus Brengmann wurden im Rahmen der Veranstaltung viele neue Bäume gepflanzt.

Bürgermeister Gerhard Weber gab einen Einblick in die Stadtgeschichte und bedankte sich bei allen engagierten Helfern.

Bürgermeister Gerhard Weber gab einen Einblick in die Stadtgeschichte und bedankte sich bei allen engagierten Helfern.

Am Festakt im Kaisersescher Stadtwald konnte umständehalber nur eine kleiner Kreis geladener Ehrengäste teilnehmen.Fotos: TE

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  • Boomerang : Und nur weil ein paar zu blöd sind sollen alle anderen darunter leiden. Vor allem - die die es treffen soll werden sich mit Sicherheit nicht an das Verbot halten. Die Ossis wussten schon warum sie , vor...
  • StefanBiernot: TOP
  • H. Schüller: Wenn alle o.g. Bäume durch Mistelbefall abgestorben sind, werden Sie merken, dass man Geld nicht essen kann. Und da Mistelbefall von Baum zu Baum springt, geht dieser flächendeckende Verfall schnell.
  • Bertaa: Macht man sich in diesem Land wirklich Sorgen bzw. Gedanken über so etwas? Ich glaube, uns geht es allen viel zu gut.
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