Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein

Hebammenausbildungfindet in Kooperation statt

Hebammenausbildung
findet in Kooperation statt

Ausflug an die Koblenzer Hebammenschule: Schülerinnen und Ausbilder aus Trier freuen sich auf den Unterricht am GK-Mittelrhein. Eine Kooperation macht dies möglich.Foto: Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein

Koblenz. Hebamme werden ist für einige junge Frauen der Traumberuf. Die Ausbildung in Theorie und Praxis dauert drei Jahre und wird mit einem staatlichen Examen abgeschlossen. Obwohl es in Trier keine Hebammen¬schule gibt, haben Schülerinnen aus dem Großraum Trier die Möglichkeit, den größten Teil ihrer Ausbildung heimatnah zu absolvieren. Möglich macht dies eine Kooperation der Hebammenschule am Gemeinschafts¬klinikum Mittelrhein in Koblenz mit dem Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier und der dazugehörigen Krankenpflegeschule.

„Seit vergangenem Jahr bieten wir diese Kombination für die Trierer werdenden Hebammen an“, freut sich Birgit Eultgem, Leiterin der Hebammenschule am GK-Mittelrhein, Standort Kemperhof in Koblenz. Diese Schule ist eine von lediglich dreien in ganz Rheinland-Pfalz. Für den zweiten Jahrgang der Hebamme¬n¬schülerinnen aus Trier gab es nun ein besonderes Kennenlernen. Fünf kamen nach Koblenz, um sich ihre Schule anzusehen. Hier findet mit ihnen in den nächsten drei Jahren eine theoretische Ausbildung von mindestens 1600 Stunden statt. Begleitet von Stephan Lutz, Pflegdirektor am Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier sowie Herbert Schmidt, Leiter der dort zugehörigen Krankenpflegeschule, war es ein ansprechender und informativer Tag. „Es war heute ein sehr interessanter und aufschlussreicher Austausch“, sagt Stephan Lutz. „Für das nördliche Rheinland-Pfalz können wir durch die Kooperation gemeinsam zu einer Fachkräftesicherung beitragen“, ist er überzeugt. Die fünf jungen Damen werden ihre praktische Ausbildung also in Trier absolvieren und kommen zur Theorie wie auch zur Abschlussprüfung nach Koblenz an den Kemperhof.

Pressemitteilung

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