Historisches und sportliches Schießen als Beitrag zur Gemeinsamkeit findet Unterstützung
Weißenthurm. Einerseits ist sportliches Schießen ein einsamer Vorgang, der hohe Konzentration, Standfestigkeit und Ruhe erfordert. Ja, der damit letztendlich der Gesundheit dienlich ist. Andererseits will ein historischer Verein der Schießenden auch den gewünschten Rahmen dafür bieten und den Austausch von Ideen, Vorstellungen und Zielen - selbst in Wettkämpfen - ermöglichen.
Die St. Hubertus Schützenbruderschaft Weißenthurm e.V. versteht sich als einen wichtigen Bestandteil der Stadt; als einen Ort an dem in bürgerschaftlichem Engagement Gesellschaft lebendig gehalten wird und als einen Verein in und mit dem unsere Gemeinschaft erhalten und der Gemeinsinn gefördert wird.
Alle Aktivitäten werden damit begleitet von dem Ansporn zu einer Förderung der Jugendarbeit des Vereins. Die Anstrengungen finden jetzt darin Unterstützung, dass sich die Sparkasse Koblenz entschlossen hat, auch auf Anregung von Landrat Dr. Alexander Saftig und dem Präses der Bruderschaft Pfarrer Thomas Gerber, das Engagement mit einer Spende zur Anschaffung zweier neuer Luftgewehre zu fördern.
Diese sollen nicht nur die annähernd fünfzig Jahre alten „historischen“ Gewehre ersetzen, mit denen eine sinnvolle Jugendarbeit kaum noch möglich erscheint, sondern auch die Nutzung von neueren Gewehren aus dem Privatbesitz der Altschützen ergänzen.
Sie sollen zusätzlich zu Handy & Co, der sportlichen Betätigung zur Bereicherung des Lebens neuen Schwung und Begeisterung verleihen. Sie sollen damit auch einer Konkurrenzfähigkeit in den Wettbewerben, die zu den Gemeinsamkeiten beitragen, Vorschub leisten.
Sie sollen als Sportgerät einen Schießsport ermöglichen, der auch für Jugendliche bereits bereichernd ist. Sportlich, gesundheitlich und gesellschaftlich.
