Planungs- und Beteiligungstreffen von Fremde werden Freunde
Ich mache mit!
Eine junge Frau aus Armenien macht ab jetzt in der Steuerungsgruppe mit
Plaidt. Über 30 Geflüchtete wollen bei den Aktionen von Fremde werden Freunde mitdenken und mitplanen. Das ist das Ergebnis eines Treffens der Flüchtlingsinitiative in der Pellenz, das kürzlich in Plaidt stattgefunden hat. Wanderungen, ein Basketballturnier, Tanzen und Singen u.a. sind ganz konkrete Projekte, die vorgeschlagen werden. Und die Geflüchteten selbst bereiten diese Aktionen vor.
Vorbereiten wollen sie auch Feste aus ihren Kulturen, aus Afghanistan, Armenien, dem Iran, Syrien, der Türkei und anderen Ländern. Sie wollen feiern und erzählen, zusammen, Geflüchtete und Einheimische.
Deutlich wird an dem Abend, wie wichtig das Café der Kulturen allen Teilnehmern ist. Sie schätzen die Kontakte, die Hilfen, die angeboten werden, die Kleiderkammer, die Informationen, die sie erhalten. Umgekehrt bieten auch sie ihre Hilfe an, und bringen gerne Süßigkeiten und Essen aus ihren Ländern ins Café mit.
Ganz besonders wichtig sind allen die Kontakte der neuen Bürger in der Pellenz mit denen, die schon länger hier wohnen. Die Nachbarn, Vereine usw. können hier eine wichtige Rolle übernehmen. So kann das Leben in den Dörfern Miteinander statt Nebeneinander gestaltet werden.
Die Steuerungsgruppe von "Fremde werden Freunde", die zu diesem Treffen eingeladen hatte, war sehr froh, dass so viele Menschen teilnahmen, so viele Ideen äußerten und so viele bereit waren, Verantwortung zu übernehmen. Denn das ist ein Ziel der Initiative: dass die Geflüchteten selbst Verantwortung für Projekte übernehmen, selbstständig werden, sich engagieren. „Und dass eine junge Frau aus Armenien ab jetzt in der Steuerungsgruppe mitmacht, ist das Sahnehäubchen der Beteiligung“, meinte Günter Leisch, Pastoralreferent im Dekanat Andernach-Bassenheim, das Träger der Initiative „Fremde werden Freunde“ ist.
Das Café der Kulturen und die Kleiderkammer haben im Übrigen jeden zweiten und vierten Samstag im Monat von 9 bis 11 Uhr im Katholischen Pfarrheim in Plaidt geöffnet.
Kontakt und Info über Günter Leisch, Tel. (01 76) 66 69 14 38, guenter.leisch@bistum-trier; oder (0 26 32) 30 97 90; siehe auch https://www.facebook.com/fwfpellenz/.
Es wurden zahlreiche Projekte vorgeschlagen, die von den Geflüchteten vorbereitet werden.
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