Allgemeine Berichte | 09.02.2024

Informationen zur Ökoregelung 2

Kreis Ahrweiler. Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz informiert darüber, dass aufgrund der nassen Witterung und der daraus resultierenden sehr feuchten Böden im November und Dezember 2023 nicht alle geplanten Winterkulturen von den Landwirten eingesät werden konnten. Aufgrund der strengen Sanktionsregelungen bei den bestehenden Ökoregelungen führt jede Abweichung von den Vorgaben zur Ablehnung der Maßnahme, ohne Ausnahmen für Bagatellfälle.

Besonders bei der Aussaat von Wintergetreide, das aufgrund der Witterungsbedingungen nicht gesät werden konnte, kann es zu Schwierigkeiten kommen, wenn die Obergrenzen von maximal 30 Prozent je Kultur einer Sommerung (z.B. Sommergerste) überschritten werden. Die Begrenzungen von maximal 66 Prozent Getreide insgesamt und maximal 30 Prozent je Kultur müssen auch für jede Sommerkultur eingehalten werden. Antragsteller haben nun die Möglichkeit, gegebenenfalls Mais oder andere Sommerfrüchte zu pflanzen und anzubauen oder Flächen in die Ökoregelung 1a oder b zu überführen, um das Verhältnis entsprechend anzupassen. Dabei ist es ratsam, den VK-Rechner des DLR (www.agrarumwelt.rlp.de) zur Berechnung der Anbauverhältnisse zu verwenden. Wenn das Zusatzmodul „GAP SP – Vielfältige Kulturen“ beantragt wurde, muss auch hier das Anbauverhältnis berücksichtigt werden. Ausnahmen hiervon können nicht gewährt werden.

Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unteren Landwirtschaftsbehörde per E-Mail unter landwirtschaft@kreis-ahrweiler.de zur Verfügung. BA

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare
  • H. Schüller: "klimafreundliche Elektromobilität" ist eine Falschbehauptung, denn der Bahnstrommix enthält reichlich Kohlestrom aus dem vor wenigen Jahren neugebauten Bahnkraftwerk Datteln. Oberleitungsfreie Bahnen...
  • Martin Schaefer : Meiner Meinung nach ist nur eine Brücke für alle (Autobrücke) sinnvoll. Sei es um bei Hochwasser den Rhein queren zu können ohne nach Neuwied oder Bonn fahren zu müssen. Auch sehe ich darin die größte...
  • Claus Schulte: Aufgrund der Kosten sollte keine Brücke zwischen Erpel und Remagen gebaut werden. Die Planungs-, Genehmigungs- und Baukosten für eine Brücke und die benötigten Anschlußbauwerke zwische Erpel und Remagen belaufen sich auf viele Mio.
  • Karsten Fehr: Aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes ist eine Autobrücke an dieser Stelle als unrealistisch anzusehen; es handelt sich hier um das FFH-Gebiet "Rheinhänge zwischen Unkel und Neuwied" (DE 5510-302)....
  • K. Schmidt: Als Rheinland-Pfälzer ist man zunächst mal erstaunt, dass die Funktion des Ortsvorstehers in NRW überhaupt nur Bestandteil eines Auswahlprozesses in den Parteien ist. Hier werden Ortsvorsteher, augenscheinlich...
  • Joachim Steig : Ein schönes PM-Statement der Mehrheitsfraktionen im Stadtrat. Für eine wirksame und bürgernahe Arbeit von Ortsvorsteher oder Ortsvorsteherin ist aber weniger das Auswahlverfahren als die Qualifikation des Kandidaten oder der Kandidatin entscheidend.
Dauerauftrag
Wir helfen im Trauerfall
Dauerauftrag
Imageanzeige
Pelllets
Daueranzeige "Rund ums Haus"
Titelanzeige
Heimersheimer Weihnachtsmärktchen, 29. – 30.11.25
Empfohlene Artikel

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Pfarrei Bad Neuenahr-Ahrweiler lädt zu einer neuen von Kantor Thomas Schnorr initiierten Reihe zum Advent in die St. Laurentiuskirche nach Ahrweiler ein.

Weiterlesen

Lahnstein. Das Leben eines Berufspolitikers stand im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe „Was ich schon immer mal fragen wollte…“ bei der Kolpingfamilie Lahnstein, St. Martin. Zu Gast im Pfarrzentrum am Europaplatz war Roger Lewentz, Landtagsabgeordneter aus Kamp-Bornhofen und Ehrenvorsitzender der SPD Rheinland-Pfalz.

Weiterlesen

Weitere Artikel

Allgemeine Berichte

Toloka in Koblenz-Lützel

Lützel. Die Ukrainian Community Koblenz e.V. ruft am 29. November um 11:30 Uhr zur großen Aufräumaktion „Toloka in Koblenz-Lützel“ auf.

Weiterlesen

IGVO unterstützt lokale Projekte

Ein Glühwein für den guten Zweck

Koblenz. Die Interessengemeinschaft Vorstadt-Oberwerth (IGVO) plant an den Adventssonntagen und dem Sonntag nach Weihnachten eine Aktion unter dem Motto "Glühwein gegen Spende". An den Tagen 7., 14., 21. und 28. Dezember 2024 wird von 15 bis 20 Uhr am Schenkendorfplatz weißer und roter Winzerglühwein von der Ahr sowie Kinderpunsch ausgeschenkt.

Weiterlesen

Rund ums Haus
bei Traueranzeigen
Dauerauftrag 2025
Alles rund ums Haus
Imageanzeige
Winter-Sale
Imagewerbung
Nachruf Stolzenberger, Friedhelm
Nordmanntannen ab 4m zu verkaufen
Stadt Linz
Stellenausschreibung Verkehrsabteilung
Kerzesching im Jaade 2025
Titelanzeige
Heimersheimer Weihnachtsmärktchen, 29. – 30.11.25
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0503#