Frauennetzwerk Merida
Interkulturelles Fastenbrechen im Pfarrheim Sankt Peter
Sinzig. Zu einem interkulturellen Fastenbrechen, das bei sehr positiver Stimmung auch sehr gut besucht war, hatte am vergangenen Samstag das Frauennetzwerk Merida in den Saal des katholischen Pfarrheim in der Sinziger Zehnthof Straße eingeladen. Unterstützt wurde die Veranstaltung dabei von der evangelischen Kirchengemeinde Remagen Sinzig und dem Haus der offenen Tür (HoT), sowie der Stadt Sinzig.
Ein Ort für interkulturelle Begegnung
Das im Jahr 2016 gegründete Frauennetzwerk Merida sieht sich selbst als Ort für interkulturelle Begegnung, für Vernetzung Dialog und Austausch. Und so freute sich Vorsitzende Songül Erdem über viele internationale Gäste aber auch Vertreter aus dem religiösen und politischen Leben der Stadt Sinzig. Gekommen waren unter anderem der Kreisbeigeordnete Horst Gies, Sinzigs Bürgermeister Andreas Geron und Ortsvorsteher Gunter Windheuser. Im Mittelpunkt stand das Kennenlernen und natürlich auch das gemeinsame Fastenbrechen. Denn der muslimische Fastenmonat Ramadan, der sich nach dem Mondkalender richtet und in diesem Jahr von 5. Mai bis zum 6. Juni dauert feierte ja auch so etwas wie Halbzeit. Die Damen des Frauennetzwerks hatten für die kulinarischen Köstlichkeiten gesorgt und die Stadt Sinzig und Bürgermeister Andreas Geron die Getränke spendiert. Betont worden bei der Veranstaltung wiederholt die Gemeinsamkeiten bei allen kulturellen und religiösen Unterschieden und auch die Tatsache dass Integration eine Angelegenheit auf Gegenseitigkeit sei wurde in den Vordergrund gerückt. Für den musikalischen Rahmen des abendlichen Festprogramms hatte dabei das „Trio Con Trio“ gesorgt.
BL
