Die 36. Morenhovener Lupe geht an Wilfried Schmickler
Kabarett vom Feinsten zwischen Rhein und Eifel
Verleihung am 13. Januar - die Laudatio hält Erwin Grosche
Morenhoven. Seit nunmehr 36 Jahren ist die Verleihung der Morenhovener Lupe ein kulturelles Ereignis zwischen Rhein und Eifel. Am Samstag, den 13. Januar ist es wieder soweit. Dieses Mal geht der drittälteste Kleinkunstpreis Deutschlands an ein kabarettistisches Urgestein aus Köln: Wilfried Schmickler ist der Preisträger 2023. Damit erhält einer der profiliertesten Künstler dieses Genres die Ehrung, einen Preis, den er schon lange verdient hat. Wenn sich Wilfried Schmickler auf diesem Foto die Hände vors Gesicht hält, so heißt das nicht, dass er künftig schweigen wird. Er hat jedenfalls nie ein Blatt vor den Mund genommen. Er bringt vielmehr die Dinge auf den Punkt, die andere nur andeuten. Seit 44 Jahren steht er als "Reisender in Sachen Verfreundlichung der Welt" auf der Bühne und tut, was er kann: „seriös unterhalten, gut gelaunt rumnörgeln, abendfüllend aufheitern mit Text-Kaskaden, Schmäh-Tiraden und Spott-Gesängen, die immer mal wieder angereichert werden mit dem Zwischenton der Poesie". Er ist ein Meister des Wortes, der sein Publikum immer wieder in seinen Bann zieht. Die Morenhovener Lupe hat er seit Langem verdient. Die Laudatio wird Erwin Grosche halten, Lupe-Preisträger des Jahres 1999. Man darf sich auf Einiges gefasst machen!
Aber vorher stehen in Morenhoven noch einige Kabarettgroßereignisse auf dem Programm. Los geht´s am 27. Oktober mit Jens Neutag. Ihm folgt am Tag drauf ein neues Gesicht in Morenhoven, wenn Benny Hiller „Vier Oktaven zwischen Himmel und Hölle" bewältigt. Auch Matthias Jung ist neu in Morenhoven und meint am 3. November ganz einfach „Chill mal". Axel Pätz kennen viele schon, aber am 4. November bietet er „Mehr! - Tastenkabarett". Murzarella ist neu in Morenhoven, aber mit „Bauchgesängen" eine nachhaltige Empfehlung des Kreaforums. Weitere infos unter www.kreaforum.de.
