AWO Rheinland zeigt in Koblenz Haltung gegen Rassismus

Koblenz: Zeichen gegen Rassismus gesetzt

Koblenz: Zeichen gegen Rassismus gesetzt

AWO Rheinland setzt am Forum Mittelrhein ein Zeichen gegen Rassismus. Foto: Max Gerlach

Koblenz. Am 21. März wurde im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund Kreis Koblenz (DGB) ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt. Andreas Zels, Geschäftsführer des AWO Bezirksverbands Rheinland e.V. und Sebastian Hebeisen, Regionalgeschäftsführer des Deutschen Gewerkschaftsbundes, begrüßten die Anwesenden am Forum Mittelrhein durch eine Rede zum Thema Rassismus. Diskriminierung hat eine lange Geschichte und ist auch heute noch gegenwärtig und im Diskurs. Die Haltung der Verbände wurde durch die Aktion deutlich. „Seit vielen Jahren stehen wir am internationalen Tag gegen Rassismus auch in Koblenz zusammen. Es ist traurig, dass wir auch heute unsere Stimme gegen Rassismus, Menschenfeindlichkeit, Diskriminierung, Gewalt und Hassbotschaften richten müssen“, erklärt Andreas Zels.

Anwesend waren zahlreiche Institutionen und Politiker*innen, so z.B. der Beirat für Migration und Integration der Stadt Koblenz, der AWO Kreisverband Koblenz, das Jugendwerk der AWO Rheinland, das AWO Quartiersbüro Südliche Vorstadt & Oberwerth, der Arbeitskreis türkischer Migranten, MdL Dr. Anna Köbberling (SPD), Mitarbeiter*innen von MdB Dr. Thorsten Rudolph sowie Detlev Pilger von der SPD. Auch Passant*innen schlossen sich an und zeigten Haltung. „Es liegt mir am Herzen, Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren und Präsenz zu zeigen“, so Frau Mercan, kommissarische Bereichsleiterin Sozialberatung der AWO Rheinland. Im Anschluss an die Veranstaltung fand ein Austausch zwischen allen Beteiligten statt. „Die Arbeiterwohlfahrt wird nicht müde, mit ihren Werten Gleichheit, Gerechtigkeit, Freiheit, Solidarität und Toleranz weiter für eine Welt des Miteinanders zu kämpfen“, so Zels abschließend. Der Internationale Tag gegen Rassismus wird jährlich am 21. März begangen. Er wurde 1966 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Anstoß war der sechste Jahrestag des Massakers von Sharpeville durch Einheiten der South African Police in Südafrika, ehemals Apartheidsstaat Südafrikanische Union.

Pressemitteilung AWO Bezirksverband Rheinland e.V.