Langjährige Mitglieder mit zusammen 440 Mitgliedsjahren geehrt
Kolpingsfamilie gedachte ihres Gründers

Engers. Die Kolpingsfamilie Engers feierte den Gedenktag ihres Gründers Adolph Kolping. Mit einem Gottesdienst für die Lebenden und Verstorbenen, zelebriert vom Präses Paul Freialdenhoven, begann der Tag. Danach fand im Mülhausen-Saal, unterhalb der Heinrich-Haus Kapelle das eigentliche Gedenken statt. Hans-Heinrich Steigerwald, erster Sprecher des Leistungsteams, konnte 30 Mitglieder begrüßen. Walter Jung, zweiter Sprecher des Leitungsteams, wies in seinem Vortrag auf das erlernte Schuhmacherhandwerk Adolph Kolpings hin und bezog das auch auf die Schuhsammelaktion des Kolpingwerkes, die unter dem Motto „Mein Schuh tut gut“, derzeit von allen Kolpingsfamilien durchgeführt wird. Dabei geht es nicht nur um das Sammeln von Schuhen, sondern auch darum, das jeder in die Fußstapfen Adolph Kolpings tritt und damit Gottes Spuren im Leben der Mitmenschen zu hinterlassen. Anschließen fand die Ehrung der langjährigen Mitglieder statt. Sie wurde von Hans-Heinrich Steigerwald durchgeführt. Geehrt wurden für (65 Jahre) Alfred Kalb, (60 Jahre) Franz-Otto Müller, (50 Jahre) Norbert Herschbach, Hermann Jäger, Helmut Olt, Willi Schmitz, (40 Jahre) Peter Adelfang, (25 Jahre) Thorsten Falk, Monika und Otto Linn. Alle erhielten eine Urkunde und für 50 Jahre gab es die goldene Ehrennadel und für 25 Jahre die silberne Ehrennadel. Walter Jung bat nun noch um eine Spende für „Wasserzisternen in Afrika“ und konnte die Summe von 250 Euro für das Projekt verwenden. Mit dem neuen Kolpinglied endete der Gedenktag.