Archiv-Foto: Stefan Pauly/VG-Verwaltung Mendig

Am 13.03.2025

Allgemeine Berichte

Landesweiter Warntag: Wie wurden Sie gewarnt?

Region. Am Donnerstag um 10 Uhr heulten u.a. in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen Sirenen und Handys schlugen Alarm. Ziel war es, die Warnsysteme zu testen und die Bevölkerung für Warnmeldungen zu sensibilisieren. Dabei kamen verschiedene Warnmittel wie Cell Broadcast und die Warn-Apps NINA und KATWARN zum Einsatz. Zusätzlich unterstützten Kommunen mit Lautsprecherdurchsagen und Sirenen. Die Warnung wurde über das Modulare Warnsystem (MoWaS) ausgelöst, und gegen 10:45 Uhr erfolgte die Entwarnung. Wie haben Sie die Probewarnung erhalten? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil!

Umfrage

Am Warntag wurden verschiedene Warnmittel getestet. Über welchen Weg erreichte Sie die Probewarnung?

286 abgegebene Stimmen

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Leser-Kommentar
13.03.202523:23 Uhr
Cornelia Windheuser

Wohne direkt an der Feuerwehr, Sirene war gut zu hören, aber die Durchsage müsste ich genau hinhören um es zu verstehen. Die alte Sirene war sehr gut zu hören, Ich persönlich fände diese besser .

13.03.202517:07 Uhr
eek

In den ersten Pressemitteilungen ist zu lesen, dass der Warntag ein Erfolg war. Sehe ich etwas anders. Gewarnt wurde ich (in der Reihenfolge) per Social Media, Cell Broadcast und Sirene. Letztere aber nur, weil Verantwortliche vor Ort diese per Hand auslösten. Eine automatische Anbindung an das offizielle Warnsystem MoWaS gibt es nach wie vor nicht, wenn der Alarm nicht angekündigt ist, müssen die Verantwortlichen erst mal hinfahren, was im Zweifel wertvolle Zeit kostet. Social Media (Feediverse) als schnellster Weg war ein inoffizieller Kanal von Enthusiasten, welcher vom BBK bestenfalls geduldet, eher aber abgelehnt wird. Und Cell Broadcast? "EXTREME GEFAHR". Ja, warum eigentlich? Warum nutzt man nicht den vorgesehenen Testkanal? In meinem Umfeld stieß das auf wenig Gegenliebe, grade wenn man viele Geräte hat oder Nachtschicht arbeitet. Die Folge: Statt nur den Test stumm zu schalten ist CB jetzt komplett aus und gibt zukünftig auch bei echten Alarmen keinen Laut mehr von sich.

13.03.202513:44 Uhr
K. Schmidt

Ergänzung: Gegen 11 war ich bei Familienangehörigen in der Grafschaft unterwegs, dort hörte man verschiedene elektronische Sirenen, schätze aus dem Wachtberger Ländchen, im Außenbereich noch recht gut. NRW warnte um 11, nicht um 10 Uhr, wie über der Umfrage steht. Aber irgendwie ist das auch bezeichnend, dass manche Ecken offenbar NRW-Warnungen eher mitbekommen, da eigene Sirenen im Ort aber immer noch nichts anderes können wie das Feuerwehralarmsignal. CellBroadcast machte mein Handy dann auch für NRW, obwohl zur Landesgrenze bestimmt noch über 2 km Luftlinie waren. Das hat eine Stunde vorher auch in RLP geklappt. Immerhin. Lege ich mir vielleicht besser das Handy auch nachts so, dass ich es hören würde, besser als darauf zu vertrauen das der Staat das mit den Sirenen wirklich überall mal hinbekommt.

13.03.202513:37 Uhr
K. Schmidt

Die Pressemeldung des Landes, wie gut es geklappt hat, war so fix veröffentlicht, das ich wohl sehr gut gewarnt wurde, egal was ich wann wo gehört habe oder auch eben nicht. Sagt jedenfalls die Presseabteilung, alles wieder wunderbar. Was aber immer noch auffällig ist: Der Landkreis Ahrweiler hat nur in sehr kleinen Teilbereichen überhaupt die neuen Warnsirenen. Ob man die hört, hängt wohl von verschiedenen Dingen ab. Seitdem wir neue Fenster drin haben, habe ich auch die alte Luftschutzsirene für die Feuerwehr nicht mehr richtig hören können. Abseits der Ahrgemeinden scheinen das aber verbreitet immer noch die einzigen zu sein, die im Landkreis überhaupt ertönen können. Dabei hatte der Kreistag doch schon beschlossen, flächenmäßig umzurüsten? Und wenn ich mir die Pressemeldungen anderer Landkreise anschaue, dort scheint es ja machbar zu sein? Also woran hängt's denn nun, im vierten Jahr nach der Flut, immer noch? Sollte das nicht das große Thema der Landrätin werden?

13.03.202512:44 Uhr
Birgit Blang

Der Herr von der Feuerwehr war sehr schlecht zu verstehen!!!
Bei geschlossenem Fenster überhaupt nicht!
Bei Gefahr könnte es Leben kosten !!!

13.03.202511:48 Uhr
Oliver Below

Die früheren, mechanischen Sirenen sprachen mit einer großen Autorität und sagten im übertragenen Sinne "Hör gefälligst zu! Das hier ist wichtig!". Dagegen sind die modernen Sirenen bei geschlossenem Fenster nur mit viel Glück zu hören. Diese sagen eher "Tut mir leid, ich will ja nicht stören, aber wenn Sie gerade nichts anderes zu tun haben, dann könnten Sie mir ja vielleicht mal zuhören". Man hat das Gefühl, dass die modernen Sirenen aus Lärmschutzgründen auf Zimmerlautstärke beschränkt wurden. Als Warnung für den Ernstfall sind diese ein Witz. Da kann man nur hoffen, dass man sein Handy dabei hat und auf diesem der Cellbroadcast funktioniert. Sollte es jemals wieder Luftangriffe in Deutschland geben, dann kann das Leben kosten. Jemand, der gerade einen Kopfhörer aufhat und Musik hört, der wird die Sirenen nie hören.

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