Lasst und drüber reden: Trennung
„Und seit jeher war es so, dass die Liebe erst in der Stunde der Trennung ihre eigene
Tiefe erkennt.“ – Khalil Gibran
Trennungen markieren oft das Ende gemeinsamer Wege und werfen emotionale
Wellen auf. Das kann die Trennung in der Liebe sein, der Verlust von langen
Freundschaften oder die Entzweiung in der Familie: Schmerz, Wut, Erleichterung,
Leere. Der Verlust vertrauter Nähe kann Orientierungslosigkeit auslösen, während
Erinnerungen zwischen Trost und Qual schwanken. In dieser Phase hilft es, Gefühle
anzuerkennen, statt sie zu verdrängen. Rückzug, Reflexion und neue Routinen
schaffen Halt. Gespräche mit Vertrauenspersonen oder professionelle Begleitung
fördern Verarbeitung. Trennung bedeutet nicht Scheitern, sondern Veränderung.
Akzeptanz des Endes ermöglicht einen neuen Anfang – mit mehr Klarheit,
Selbstachtung und innerer Stärke.
Mit der Telefonseelsorge kann man über alles reden – rund um die Uhr an jedem
Tag der Woche – kostenlos und anonym: 0 800 111 0 111 oder 0800 111 0 222. Die
Telefonseelsorge sucht regelmäßig neue Kolleginnen und Kollegen mit Interesse an
einem spannenden Ehrenamt. Infos auf www.ts-aw.de.
