Bürgerinitiative „Unsere Altstadt“
Lebendige Innenstadt - Chancen und Entwicklungen
Koblenz. Zu einem Informations- und Diskussionsabend im Rahmen der Reihe „Altstadt - Dialog“ hatte die Bürgerinitiative „Unsere Altstadt“ geladen und konnte als Gast die neue Innenstadtmanagerin Astrid Fries begrüßen. Diese stellte zu Beginn das auf zehn Jahre angelegten und vom Land Rheinland-Pfalz über Bundesmittel geförderte Projekt „lebendige Innenstadt“ vor. Besondere Bedeutung wird dabei der städtebaulichen Entwicklung zu kommen. „Dabei ist es wichtig, alle Gruppen der Stadtgesellschaft einzubinden und Möglichkeiten der Synergieeffekte zu nutzen“ umriss die Quartiersmanagerin ihre Arbeit.
Aus dem Kreis der Teilnehmenden wurde hieraus vor allem Lösungen für den Florinsmarkt, den Münzplatz, aber auch fast vergessene Orte wie den Kaltenhof eingefordert. In der Diskussion wurden zudem die Frage der Verkehrsberuhigung, des öffentlichen Personennahverkehrs, der Begrünung und Entsiegelung, aber auch Sicherheit, Ordnung und Lebensqualität der Bewohner angesprochen.
Im zweiten Teil des Abends standen die Koblenzer Passagen der Innenstadt im Focus. Ihre aktuelle Situation, ihre frühere Bedeutung für das Stadtleben und vor allem die Entwicklungsmöglichkeiten dieser Räume werden für das Entwicklungsprojekt Altstadt / Innenstadt von besonderer Relevanz sein. Hier gilt es vor allem, so Astrid Fries, Leerstände zu reduzieren und die Attraktivität zu steigern. Verschiedene Denkansätze dazu, von Nutzung durch Startups bis hin zu Neubelebung durch Zwischennutzungen, kamen dabei zu Sprache.
„Alles zusammen: es gibt viel zu tun, aber auch die Chance jetzt Änderungen herbeizuführen“ lautete das Fazit, der von Jürgen Potratz moderierten Veranstaltung. Die Bürgerinitiative „Unsere Altstadt“ wird den Prozess wie bisher weiter konstruktiv begleiten, aber auch Einfordern, dass die Anliegen der in der Altstadt lebenden und arbeitenden Bevölkerung sich in den Entwicklungskonzepten wiederfindet.
Pressemitteilung der
Bürgerinitiative
„Unsere Altstadt“
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