Fachkundige Unterstützung fürs Vulkanbad Mendig
Lukas Mohr freut sich über bestandene Prüfung
Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe abgeschlossen
Mendig. „Ich bin praktisch am Wasser groß geworden“, ist die glasklare Antwort von Lukas Mohr auf die Frage, wie er denn zu diesem interessanten Beruf gefunden hat.
Und ebenso glasklar ist das Wasser im großen Schwimmerbecken neben ihm. Denn Fachkräfte für Bäderbetriebe sind heute keine einfachen Bademeister mehr, die mit einer Trillerpfeife am Beckenrand stehen und für Ordnung im Wasser und am Beckenrand sorgen. Für diesen Beruf braucht es eine fundierte und dreijährige Ausbildung. Lukas Mohr hat diese im Vulkanbad Mendig mit Bravour absolviert, immer im Wechsel mit den zu erledigenden praktischen Arbeiten im Bad in Mendig und mehrwöchigem Blockunterricht in Trier. Auf dem Stundenplan standen dann so wichtige Fächer wie Chemie, Physik, Umweltschutz, Kommunikation, Verwaltungsrecht und natürlich Schwimmen. Fitness macht nämlich neben dem technischen Know-how fast die Hälfte des Leistungsfeldes eines FAB (Fachangestellter für Bäderbetriebe) aus. „Es nützt Dir nämlich alles nichts, wenn Du die ganzen technischen Anlagen beherrschst, Du aber im entscheidenden Moment nicht körperlich in der Lage bist, jemanden im Notfall aus dem Wasser zu retten“, erklärt Lukas Mohr die Vielfalt in seinem Beruf.
Es bleibt zu hoffen, dass diese Szenarien nur im Training geübt werden müssen und alle weiterhin einen schönen und unbeschwerten Sommer im Vulkanbad Mendig erleben und genießen können. Dafür werden Lukas Mohr gemeinsam mit Achim und Martin Hilger sowie dem Team des Vulkanbad Mendig in den nächsten Wochen von ihrer Seite her auf jeden Fall alles geben.
Pressemitteilung der
Verbandsgemeinde Mendig