Allgemeine Berichte | 16.12.2019

Bürgermeister Breithausen zeichnete 21 Ehrenamtler aus der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach aus

Mancher braucht wohl 48-Stunden-Tag

Es ist fast unglaublich was diese Menschen in 24 Stunden für die Allgemeinheit schaffen

Die ausgezeichneten Ehrenamtler stellten sich zum Gruppenfoto auf. Fotos: Heike Kurz

Rengsdorf. Es ist fast unglaublich, was Ehrenamtler aus der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach leisten. Man meint, dass mancher einen 48-Stunden-Tag haben muss, da sein Einsatz für die Allgemeinheit sonst nicht zu schaffen ist. 21 Ehrenamtler wurden jetzt im Rengsdorfer VG-Rathaus für ihr Wirken ausgezeichnet.

Im Ratssaal begrüßte VG-Bürgermeister Hans-Werner Breithausen neben den Geehrten auch deren Ortsbürgermeister bzw. Beigeordnete. Schon zum siebten Mal führt die Verbandsgemeindeverwaltung diesen Ehrenamtstag durch, weil „...sich diese Mitbürger mit Idealismus und ehrenamtlichem Einsatz einer Aufgabe widmen, die der Gemeinschaft und damit uns allen zu Gute kommt“, sagte Breithausen und fügte hinzu: „Ich denke, dass wir in unserer Verbandsgemeinde in Sachen Ehrenamt und ehrenamtlicher Tätigkeit sehr gut unterwegs sind.“

Der Bürgermeister verwies auf die vielen Möglichkeiten ein Ehrenamt auszuführen: „In vielen Gremien haben unsere Ehrenamtlichen die Möglichkeit, das Geschehen in den Ortsgemeinden mit zu gestalten.

So werden in über 240 Vereinen in unseren 20 Ortsgemeinden ehrenamtliche Tätigkeiten verrichtet und sich in vielfältigster Weise gekümmert“, unterstrich Breithausen.

„Wertvoll ist ehrenamtliches Engagement in Bereichen, die wir selbst kaum kennen. Vielleicht, weil gerade hier äußerst bescheidene Menschen unterwegs sind, die ihrer eigenen Tätigkeit selbst nicht die ganz große Bedeutung zumessen“, glaubt der Bürgermeister. Von daher habe die Verwaltung die Ortsgemeinden gebeten, eigene Vorschläge mit entsprechender Laudatio einzureichen.

Bei dem Ehrenamtstag geht es laut Breithausen „...um das Zeichen, das über unser Dankeschön von dieser Veranstaltung ausgehen soll. Auch um das ehrenamtliche Wirken wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken und dafür zu werben.“

Musikalisch gestaltet wurde die Feier von Diplom-Pianist Andras Orban und seiner Frau Viktoria Nyulasz an der Querflöte, die in Melsbach wohnen.

Bürgermeister Breithausen überreichte Skulptur und Urkunde an:

Hans-Peter Lehnert (Waldbreitbach), ausgesucht von der VG-Verwaltung, weil er seit über 10 Jahren als Wanderwegepate des Westerwaldsteiges die letzten beiden Etappen von Strauscheid bis Waldbreitbach und Waldbreitbach bis Rheinbrohl betreut und auch Wanderführer ist. Betreuen heißt bei ihm, „selbst Hand anlegen“ mit Motorsäge, Freischneider und Mähtraktor. Zum Weihnachtsbasar der Waldbreitbacher Schulen, wo er Hausmeister war, gestaltet Lehnert Adventskränze, Krippen und Weihnachtsschmuck. Er war 20 Jahre Feuerwehrmann, unterstützt die Tour der Hoffnung, ist ehrenamtlicher Fahrer des VG-Busses zwischen Rengsdorf und Waldbreitbach und engagiert sich für den Laufsport.

Walter Schlund (Anhausen) hat den Tennisverein Kirchspiel Anhausen mitgegründet, hat als Elternbeirat des Kindergartens dort mit anderen Eltern in Eigenleistung den ersten Spielplatz gebaut, engagierte sich in der Schule und war ab 1989 rund 20 Jahre Gemeinderatsmitglied und im Bauausschuss. Seit zehn Jahren ist Schlund im Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde und Mitglied im Arbeitskreis Senioren Anhausen und seit sieben Jahren Lernpate für Grundschulkinder.

Burverein 1969 (Bonefeld). Vor über 50 Jahren legte eine Bürgerinitiative einen kleinen Teich am Bonefelder Bur an und setzte Forellen ein, die später an die Bonefelder verkauft wurden. So entstand der Burverein, der alljährlich das Burfest feiert und den größten Teil der Einnahmen der Gemeinde gibt. Daher konnten u.a. Kinderspielplatz angelegt, Dorfgemeinschaftshaus ausgestattet sowie Ruhebänke und Mülleimer installiert werden.

Klaus Grollius (Breitscheid) ist Vorsitzender der Kreisgruppe Rhein-Lahn-Westerwald im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr und erhielt viele Auszeichnungen, auch vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, dessen Beauftragter er für die Verbandsgemeinde ist. Für den Volksbund sammelt er im November Geld im Raum Breitscheid und setzt sich für Instandhaltung des Mahnmals im Fockenbachtal ein und kümmert sich um das Fliegerkreuz in Steimel.

Hans-Georg Schmitz(Datzeroth) Chef Schorch packt kräftig mit an, wenn es um Essensanlegenheiten im Dorf geht, schließlich ist Schmitz Chefkoch im Neuwieder DRK-Krankenhaus. Egal ob bei Kirmes, Oktoberfest, „Wieder ins Tal“, 800-Jahr-Feier oder sonstigen Festen steht er mit Rat und Tat zur Seite. Zuletzt machte Schorsch an St. Martin mit Ortsbürgermeisterin Kirsten Hardt als Küchenmädchen „Döppekooche“ für 80 Personen.

Mario Börner, Timo Schäfer (Ehlscheid). Die Wanderwege im waldreichen Ehlscheid müssen gepflegt und gewartet werden und dafür sorgen seit vielen Jahren die Wegewarte Mario Börner und Timo Schäfer.

Rita Kelm, Roselinde Gans-Ostermann(Hardert) gehören zu den Grünen Damen im Neuwieder Marienhaus Klinikum bzw. zu den Gelben Damen im DRK-Krankenhaus. Dieser Krankenhausbesuchsdienst bietet meist vormittags Patienten nicht nur persönliche Hilfe an, sondern ist auch Gesprächspartner.

Die insgesamt 20 Helferinnen übernehmen u.a. kleine Besorgungen, schreiben Briefe, versorgen mit Lesestoff, begleiten bei Spaziergängen und zu Stationen, reichen Essen an, stellen Getränke ans Bett und wollen positive Stimmung ins Krankenzimmer bringen.

Anne Scharenberg (Hausen) macht jahrzehntelang Vorstandsarbeit in Vereinen. So engagiert sie sich in den Möhnenvereinen „Ewig Jung“ in Hausen und „Mokkakännchen“ Frorath. In diesem Dorf ist sie seit 18 Jahren Vorsitzende der Schützenbruderschaft St. Georg. Anne Scharenberg setzt sich nicht nur für die Dorfgemeinschaft, sondern auch für Senioren ein bei der Kath. Frauengemeinschaft und im Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach.

Hans Wilhelm Kalbitzer (Hümmerich) war viele Jahre aktiver Feuerwehrmann und ist nun bei dem Alterskammeraden. Kalbitzer übernimmt beim Seniorennachmittag in Hümmerich Bewirtung und Fahrdienst. Als Handwerker ist er bei Aktionen tatkräftig dabei, so bei der Sanierung des Dorfgemeinschaftshaus, Modernisierung der Grillhütte oder Dachsanierung der Schutzhütten.

Adalbert Hünerfeld (Kurtscheid) setzt sich seit Jahren für Senioren ein und ist seit 18 Jahren Vorsitzender des Seniorenbeirats der Verbandsgemeinde. In dieses Gremium haben nach der VG-Fusion 18 Ortsgemeinden Vertreter entsandt. Diese planen unter Adalbert Hünerfeld u.a. Theater- und Konzertfahrten, VG-weite Seniorentage, initiierten den Notfallordner und VG-Bürgerbus für den Adalbert Hünerfeld viel Überzeugungsarbeit leistete.

Gerhard Lindner (Meinborn) engagiert sich seit Jahrzehnten für die Dorfgemeinschaft, so als Mitinitiator für den Bau des Dorfgemeinschaftshauses wo er tatkräftig mithalf. 1979 war Lindner Gründungsmitglieder des Motorradclubs „MC Macabros“, von 1996 bis 2003 war er im Vorstand des Vereins Ehemalige Burschen Meinborn. Lindner ist aktiv in der Tischtennisabteilung des Turnvereins Anhausen und im Gemischten Chor Meinborn. Er war 28 Jahre aktiver Feuerwehrmann und 20 Jahre Mitglied im Gemeinderat wobei er in den vergangenen 15 Jahre die Geschicke von Meinborn als Ortsbürgermeister lenkte.

Jutta Bord (Melsbach) ist seit 18 Jahren Hospizbegleiterin und betreut unheilbar Kranke in ihrer letzten Lebensphase. Mit Empathie, Aufgeschlossenheit und mit Ihrem Herzen stützt Jutta Bord diese Menschen, aber auch deren Angehörige finden bei der Hospizbegleiterin Hilfe, Rat und Verständnis. Die seelsorgerische Arbeit umfasst neben Beratungen, Gesprächen über aufkommende Probleme auch das offene Ohr oder eine Schulter an denen sich die Betroffenen lehnen können. Zusätzlich ist sie engagiert bei Grillfesten und Weihnachtsfeiern mit den betroffenen Familien und bäckt sehr schöne Kuchen und Torten. Neben der Pflege ihrer eigenen Mutter besucht Jutta Bord seit 2008 auch viele Wachkomapatienten.

Beatrix Humberg, Frank Jacke, Sigrid Mayer, Martina Müller, Dorothea Schmitz, Werner und Eleonore Becker (Niederbreitbach) sind seit 10 Jahren in der Jugendarbeit im Karnevalsclub Rot-Blau Niederbreitbach aktiv. Damit Tanzmariechen, Tanzpaar oder ein Gardetanz möglich wird benötigt man Trainer. Die müssen nicht nur coachen und Schrittfolgen einstudieren, sondern auch beraten, anleiten und sich Zeit für die jungen Menschen nehmen. Wie erfolgreich die Arbeit der KC Rot-Blau-Trainer ist, zeigte sich am 1. Adventswochenende wo in Aachen Prinzengarde und Kindertanzpaar Deutsche Meister wurden. In Niederbreitbach gibt es derzeit ca. 80 aktive Gardetänzer.

Klaus Mertensacker (Oberhonnefeld-Gierend) war 40 Jahre im Gemeinderat aktiv, davon 15 Jahre als Ortsbürgermeister. In dieser Zeit realisierte er das Kultur- und Jugendzentrums, den Bau des Westerwaldparks und gestaltete die Ortschronik mit. Der heute 78jährige zog vor 45 Jahren der Liebe wegen von Linz nach Oberhonnefeld-Gierend. Dort war Klaus Mertensacker Mitglied in fast allen Ortsvereinen und Chronist der Zeche Girmscheid zu Gierend. Klaus Mertensacker fungierte im Vorstand des SV Ellingen, als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Honnefeld, als Kreisvorsitzender der SPD Arbeitsgemeinschaft 60+ und war 15 Jahre im Verbandsgemeinderat Rengsdorf. Ilse und Paul Runkel(Oberraden) führen seit Mitte der achtziger Jahre den Gasthof Waldblick, der an sechs Tagen in der Woche gesellschaftlicher Treffpunkt für Jung und Alt sowie sämtlicher Vereine von Oberraden ist. Seit über 30 Jahren investieren beide ihre Zeit in das gesellschaftliche Leben der Gemeinde und sind dadurch nicht nur im Kirchspiel, der Verbandsgemeinde, sondern weit über die Grenzen hinaus bekannt wovon Oberraden profitiert. In dem Gasthof tagen alle Ortsvereine mit Vorstandssitzungen, Jahreshauptversammlungen und Chorproben. Stets richten Ilse und Paul Runkel ihre Räume her für Familienfeste, Gratulationen, Empfänge, regelmäßige Stammtische oder auch Gemeinderatssitzungen. Jahrzehnte lang prägten u.a. auch Ellinger Fußballmannschaften den Sonntagnachmittag im Gasthof Waldblick.

Thomas Neitzert (Rengsdorf), genannt Lucky, ist mit Leib und Seele bei der Feuerwehr und als Konstrukteur und Monteur immer da, wenn Hilfe gebraucht wird. So ist der Kirmeswagen mit Zapf- und Grillanlage beim Umzug immer heiß begehrt. Thomas Neitzert ist bei der Feuerwehr Mädchen für alles: Kassierer, Barmann, Herr der Zapfanlage und kocht bei Lehrgängen der Feuerwehr oft gemeinsam mit Klaus Runkel. Lucky organisiert alle vier Wochen den FFW-Stammtisch, war vor vielen Jahren bei den jungen Burschen und ist heute bei den Ahlen Burschen Kassierer.

Familie Hermann-Josef und Walburga Hesseler (Roßbach) ist das Herzstück der lebendigen Dorfgemeinschaft Niederbuchenau. So waren Eltern, ihre vier Kindern und Schwiegerkinder mitsamt Enkeln, beim Jubiläum des Marienbildstocks und der Kirmes von Niederbuchenau eingebunden und stellten Hof und Garagen für dieses Fest zur Verfügung. Dies auch, wenn alljährlich am Bildstock an der Wied gefeiert wird. Ferner war Vater Hermann-Josef Hesseler bis 2019 Vorsitzender des VDK-Ortsgruppe Roßbach, 20 Jahre amtlich bestellter Betreuer für einen Insassen des Josefshauses und langjähriger Wehrführer des Löschzuges Roßbach. Mutter Walburga Hesseler wirkt aktiv in der kath. Frauengemeinschaft und deren Trachtentanzgruppe, in der DRK-Blutspende-Organisation und im Team Senioren-Cafés.

Alice Jakobs und Roland Sieber (Rüscheid) führen seit einigen Jahren in Kooperation mit der Katholischen Familienbildungsstätte Neuwied bis zu vier Mal im Jahr den Kurs „Kochen mit Herz und Verstand“ durch in der Küche des Dorfgemeinschaftshauses Rüscheid. Dafür legte Hauswirtschaftsmeisterin Alice Jacobs im Rahmen des Dorferneuerungsprojektes den Grundstein und leitete bis 2014 die Kurse. Ihr folgte 2015 Küchenmeister Roland Sieber.

In den Kursen werden Menüs gekocht, ausgefallene Fingerfood-Ideen umgesetzt und Grillabende veranstaltet. So haben die Kochkurse einen festen Platz in der Dorfkultur von Rüscheid gefunden.

Grundschule(Straßenhaus) will 10.000 Euro für Schlafsäle in der im Bau befindlichen Partnerschule in Bukavu (Ostkongo) spenden. Die Grundschulkinder aus Straßenhaus setzen sich für rechtlose Straßenkinder in Bukavu im Ostkongo ein, als sie von deren grausamen Schicksal erfuhren. Die Kinder haben für die Aktion „Kunst in den Gärten“ in Niederhonnefeld Stühle bemalt und erhielten so die Hälfte der Einnahmen für das Kongo-Projekt. Bei einem Kongo Tag verkauften die Schüler selbstgemachten Schmuck und Spielsachen und sie veranstalteten einen Spendenlauf. Ein dreimonatiger Besuch der Schulleiterin aus Bukavu in Straßenhaus ermöglichte vertiefendes Kennenlernen, Beseitigen von Vorurteilen und die Schulpartnerschaft. Ziel ist hier eine Partnerschaft auf Augenhöhe, von der alle profitieren.

Elke Lemgen und Lydia Hammerstein (Thalhausen) riefen vor 20 Jahren den Kinderprojektchor des Gesangvereins Thalhausen ins Leben. Seitdem werden in vielen Proben mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter verschiedenste Lieder und Choreografien einstudiert, um z.B. die alljährliche Thalhauser Seniorenfeier, Adventsfeier, Vereinsfeste und ähnliches zu bereichern. Highlights waren Musicals, bei denen nicht nur Gesang, sondern auch Tanz und Schauspielerei in verschiedenen Kostümen präsentiert wurde. Die Organisation der Proben, die musikalische Bildung der Kinder, das Schneidern der Kostüme und die Gestaltung der Bühnenbilder sind einige wesentliche Bestandteile dieses ehrenamtlichen Engagements. Ferner werden kleine gemeinsame Feiern, Grillnachmittage, Fledermausexkursionen und vieles mehr organisiert.

Marita Babenhauserheide (Waldbreitbach) ist immer dabei, wenn bei Veranstaltungen Hilfe benötigt wird. So war sie im Vorstand von Gewerbeverband und Möhnenclub Immergrün und hatte auch das Weihnachtsdorf mit nach vorne gebracht. Bei Veranstaltungen verkauft Marita Babenhauserheide Kaffee und Kuchen, Lose, sammelt Preise oder bedient. Im historischen Schützenverein erzielt sie mit der Damenmannschaft viele Erfolge. Für Senioren organisiert Marita monatliche Bingo-Nachmittage, ist Übungsleiterin bei der wöchentlichen Seniorengymnastik, betreut alte und kranke Mitmenschen und ist für Waldbreitbach im Seniorenbeirat der VG Rengsdorf- Waldbreitbach. HEP

Musikalisch gestaltet wurde die Ehrenamtsfeier vonAndras Orban und Viktoria Nyulasz aus Melsbach.

Musikalisch gestaltet wurde die Ehrenamtsfeier vonAndras Orban und Viktoria Nyulasz aus Melsbach.

Die VG Verwaltung hatte 21 Ehrenamtler mit ihren Ortsbürgermeister ins Rengsdorfer Rathaus eingeladen.

Die VG Verwaltung hatte 21 Ehrenamtler mit ihren Ortsbürgermeister ins Rengsdorfer Rathaus eingeladen.

Die ausgezeichneten Ehrenamtler stellten sich zum Gruppenfoto auf. Fotos: Heike Kurz

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