Pilger aus der Pfarrei Freisheim auf Jodokus-Wallfahrt
Manfred Axer feierte Jubiläum

Freisheim. Nach einer von Pastor Axel Spiller zelebrierten Frühmesse in der St.-Quirinus-Kapelle in Krälingen machten sich 20 Fußpilger aus der Pfarrei Freisheim auf den Wallfahrtsweg nach St. Jost und Langenfeld. Nachdem in diesem Jahr Paul Eichen, der die Pilger viele Jahre mit seinem Fahrzeug begleitet hatte, nicht mehr zur Verfügung stand, war die Freude groß, dass Brudermeister Christoph Frings mit Werner Esser einen neuen Fahrer des Bruderwagens gefunden hatte. Somit war sowohl der Transport von Verpflegung und Rucksäcken als auch das Angebot einer Mitfahrgelegenheit sichergestellt.
Ein besonderes Jubiläum feierte Manfred Axer aus Häselingen. Der Träger des Pilgerkreuzes nahm bereits zum 25. Mal an der Jodokus-Wallfahrt teil. Ebenfalls unter den Teilnehmern war der langjährige Brudermeister Albert Schmitz, der nunmehr auf stolze 59 Wallfahrtsteilnahmen zurückblicken kann.
Für die spirituelle Gestaltung in Form von Gebet, Gesang und der Andacht in St. Jost zeichneten sich wieder Helmut und Monika Esser aus. Ihnen gelingt es Jahr für Jahr, das Traditionelle der Jodokus-Wallfahrt zu bewahren und dennoch immer wieder neue geistliche Impulse zu setzen.
Über die Hohe Acht und Siebenbach erreichten die Pilger am frühen Nachmittag die Wallfahrtskapelle in St. Jost. Gemeinsam mit allen Teilnehmern aus den verschiedenen Pfarreien stellte die von Pfarrer Monsignore Josef Schrupp zelebrierte Messe in der Pfarrkirche St. Quirinus in Langenfeld den Abschluss der Wallfahrt dar.
Zu den Höhepunkten gehörte neben der Prozession der Kreuz- und Fahnenträger aller Pilgergruppen durch die festlich geschmückte Kirche die beeindruckende musikalische Begleitung der Messfeier durch den örtlichen Männergesangverein.

Manfred Axer aus Häselingen, der Träger des Pilgerkreuzes, nahm bereits zum 25. Mal an der Jodokus-Wallfahrt teil.