Allgemeine Berichte | 12.12.2024

Martin Diedenhofen (SPD) zieht Bundestagskandidatur zurück

Foto: Kaikoro/Adobe-Stock

Region. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen möchte bei der vorgezogenen Bundestagswahl im Februar nicht erneut antreten. Auf der Social Media-Plattform Facebook gab er die Gründe für seinen Rückzug bekannt.

„Noch nie ist mir etwas so schwergefallen, wie diese Zeilen an Euch zu richten. Ihr wisst: Ich brenne für unsere Partei und für die deutsche Sozialdemokratie und ich habe in den vergangenen Jahren alles gegeben, um ihr bestmöglich zu dienen.

Ich hatte gestern ein Gespräch, das mir klar gemacht hat, dass ich aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage bin, meine Kandidatur für den Deutschen Bundestag aufrecht zu erhalten. Auch meine Familie und meine Verlobte haben mich bestärkt, diese schwierige, harte, aber letztendlich notwendige Entscheidung zu treffen. Meine engsten Freunde habe ich heute Morgen persönlich informiert.

Ich bin mir des dramatischen Zeitpunktes bewusst. Ich war fest entschlossen, den Wahlkampf durchzuziehen, aber es geht nicht. Meine gesundheitliche Situation hat sich zugespitzt und ich musste nun einsehen: Ich schaffe das nicht.

Ich bin unendlich dankbar für Eure Unterstützung und stolz darauf, was wir gemeinsam erreicht haben. Leider bleibt mir keine andere Wahl, als meine Kandidatur für den Deutschen Bundestag zurückzuziehen.“

Bei der Bundestagswahl 2021 kandidierte Diedenhofen als Direktkandidat für den Bundestagswahlkreis Neuwied, der die Landkreise Neuwied und Altenkirchen umfasst. Diedenhofen zog über die Landesliste der SPD in den 20. Deutschen Bundestag ein. Bei der Bundestagswahl 2017 verfehlte er knapp den Einzug in den Bundestag.

Foto: Kaikoro/Adobe-Stock

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare
  • Martin Schaefer : Meiner Meinung nach ist nur eine Brücke für alle (Autobrücke) sinnvoll. Sei es um bei Hochwasser den Rhein queren zu können ohne nach Neuwied oder Bonn fahren zu müssen. Auch sehe ich darin die größte...
  • Claus Schulte: Aufgrund der Kosten sollte keine Brücke zwischen Erpel und Remagen gebaut werden. Die Planungs-, Genehmigungs- und Baukosten für eine Brücke und die benötigten Anschlußbauwerke zwische Erpel und Remagen belaufen sich auf viele Mio.
  • Karsten Fehr: Aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes ist eine Autobrücke an dieser Stelle als unrealistisch anzusehen; es handelt sich hier um das FFH-Gebiet "Rheinhänge zwischen Unkel und Neuwied" (DE 5510-302)....
  • K. Schmidt: Als Rheinland-Pfälzer ist man zunächst mal erstaunt, dass die Funktion des Ortsvorstehers in NRW überhaupt nur Bestandteil eines Auswahlprozesses in den Parteien ist. Hier werden Ortsvorsteher, augenscheinlich...
  • Joachim Steig : Ein schönes PM-Statement der Mehrheitsfraktionen im Stadtrat. Für eine wirksame und bürgernahe Arbeit von Ortsvorsteher oder Ortsvorsteherin ist aber weniger das Auswahlverfahren als die Qualifikation des Kandidaten oder der Kandidatin entscheidend.

Ahrtalbahn: Feierliche Eröffnung am 12. Dezember

  • H. Schüller: Danke, dass Sie meine Kommentare lesen. Ihre Antwort belegt allerdings, dass Sie über die Petition und das darin zitierte Gerichtsurteil urteilen, obwohl Sie es nicht einmal gelesen haben. Wer ein fehlerhaftes...
  • Horst Krebs: Am meisten sind die Menschen von der Oberleitung betroffen, die im 30m Bereich der Oberleitung wohnen. Die magnetischen Wechselfelder machen krank, es gibt eine Menge Studien darüber, vor allem in der Schweiz.
  • Boomerang : Das ganze Gezeter hier erinnert schwer an die Helikoptermütter die durch die Wohnung rennen und alles abpolstern un Steckdosen zukleben. Wir haben als Kinder auch Verbote missachtet,aber wir haben beigebracht...
Dauerauftrag
Kreishandwerkerschaft
Mülltonnenreinigung
Ganze Seite Andernach
Titelanzeige KW 46
Tag der offenen Tür
Titelanzeige
Stellenanzeige Bürokaufmann/-frau
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0492#
Empfohlene Artikel

Neuwied. Sich auf die anstehende Session einstimmen und warmschunkeln, das hat in Neuwied Tradition. Immer am ersten Samstag nach dem 11.11. lädt der Festausschuss der Stadt Neuwied zur Karnevalseröffnung ein. Früher auf dem Luisenplatz aber seit einigen Jahren im Amalie-Raiffeisen-Saal der VHS. Das ist weniger aufwendig und dafür gemütlicher und wärmer.

Weiterlesen

Weitere Artikel

Einsatz von Köbberling und Langner erfolgreich

Neuendorf erhält bis zu 27,7 Mio. Euro

Neuendorf. Die städtebauliche Entwicklung in Koblenz-Neuendorf erhält starke Unterstützung: Innenminister Michael Ebling hat Oberbürgermeister David Langner nun schriftlich zugesagt, den Fördermittelrahmen der städtebaulichen Gesamtmaßnahme auf bis zu 27,7 Millionen Euro zu erhöhen und die Programmlaufzeit um zwei Jahre bis 2027 zu verlängern.

Weiterlesen

Landtagsabgeordnete Dr. Anna Köbberling (SPD)

„Guten Morgen, Politik!“ auf der Karthause

Karthause. Gerade in bewegten Zeiten braucht es Orte, an denen offen diskutiert und zugehört wird. Demokratie lebt vom Gespräch – vom gemeinsamen Nachdenken über das, was Menschen vor Ort bewegt. Mit ihrer Frühstücksreihe „Guten Morgen, Politik!“ schafft die Landtagsabgeordnete Anna Köbberling solche Begegnungsmöglichkeiten und den direkten Austausch zwischen Bürgerinnen, Bürgern und Politik.

Weiterlesen

Essen auf Rädern
Anzeige Haushaltsauflösungen und Ankauf
Kreishandwerkerschaft
Dauerauftrag
Kreishandwerkerschaft
Imageanzeige
Schulze Klima -Image
Generalappell
Daueranzeige "Rund ums Haus"
Seniorengerechtes Leben
Anlagenmechaniker
Generalappell der Stadtsoldaten
Stellenausschreibung Verkehrsabteilung
Stellenanzeige Verkaufstalente
Anzeige Nachhilfeunterricht
Imageanzeige