„Dinneschemer“Jecken zogen alle Register einer tollen Narrenschau
Närrische Hits und viel Kokolores
Düngenheim. Ins mystische Griechenland, mit seinem sagenumwobenen Olymp, entführten die DCC-Narren in diesem Jahr ein vom Sitzungsprogramm durchweg begeistertes Publikum. Bis auf den letzten Platz war die Narrhalla besetzt, als Sitzungspräsident Mike Dernbach als Göttervater Zeus mit seinen charmanten Göttinnen die holde Narrenschar willkommen hieß. Gesegnet mit hervorragend besetztem Tanznachwuchs eröffnete die dritte Formation der Funken mit einem flotten Auftritt das Narrenprogramm. Mit einer Konferenzschaltung über den guten alten Äther des Familienradios erfreuten in der Folge Karl-Heinz Heckl, Fabian Heidger und Niklas Knauf, bevor die Nachwuchstanzgruppe des Langenfelder Carnevalsverein als Gastgeschenk ihren Showtanz auf die närrischen Bretter zauberten. Tolle Nachhilfestunden bezüglich der korrekten Benutzung von modernen Sanitäranlagen erteilte anschließend Daniela Arenz und wurde vom Langenfelder Kinderprinzenpaar auf der Bühne abgelöst. Dabei stellten die Tollitäten des befreundeten LCV auch ihren gesamten Hofstaat vor. Ein überaus farbenfrohes Spektakel für das närrische Eifelvolk des DCC.
Die Lachmuskulatur des Publikums wurde strapaziert
Die Stand-up-Comedians „Trebbs und Trelles“, alias Mike Hammes und Bernd Wiesen, fuhren anschließend amüsante Attacken auf die Zwerchfelle der Jecken, bevor das lustige Orchester des ehemaligen DCC-Vorstandes mit einer musikalischen Ulknummer begeisterte. Ein exzellentes Ständchen mit Erlebnischarakter. Die Düngenheimer Möhnen trafen mit ihrem Sketch „Im Wartesaal“ exakt die Lachmuskulatur des Publikums und wurden mit frenetischem Beifall für ihren Beitrag belohnt. Im Anschluss präsentierten hübsche Göttinnen einen Showtanz aus einem Potpourri griechischer Melodien. Bei dieser Darbietung hielt es die Saalnarren nicht mehr auf den Sitzplätzen. Sie klatschten und trampelten vor Begeisterung mit. Auch „Kölsche Tön“ gab es in Düngenheim zu hören. Hartmut Blank, „de Kölsche Jung“, legte selbige mit viel Witz und Charme aufs Parkett.
Tolle Tänze und schräge Töne
Die zweite Funken-Formation des DCC verscheuchte ihn mit einem fulminanten Gardetanz von der Bühne. Eine Top-Leistung, die durch Anmut und Brillanz bestach. Die beiden Zauberer „Nur die Magier 1“, Michael Weber und Niklas Weiler, gaben dem Publikum lustige Einblicke ihrer Zauberkunst und waren sich der Narrengunst und einem verdienten Applaus sicher. Finja Brück präsentierte anschließend ein Potpourri aus Stimmungshits, welche die Narrenschar unisono zum Mitsingen animierte. Als Zugabe begeisterte sie zusammen mit Peter Hetger abschließend mit einer eigenen Hymne an Düngenheim. Das neunköpfige Herrenballett aus Kehrig hatte es vor allem dem weiblichen Publikum angetan. Athletische Sportlichkeit in tollem Outfit war hier das närrische Salz in der Suppe. Danach wurde es richtig laut. Die „Dinnescheme Blecheiä“, eine Guggemusik der besonderen Art, spielte dem Publikum ein paar Lieder - absichtlich knapp neben der Melodie. Tosender Applaus war der Lohn für diesen vorzüglichen Spaß. Vor dem großen Finale setzte die 1. Funkengarde den Höhepunkt der Veranstaltung. Ihr Tanz war ein Feuerwerk von Ästhetik und Rhythmus in toller Perfektion. TE
„Trebbs und Trelles“, alias Mike Hammes und Bernd Wiesen, erfreuten als Stand-up-Comedians.
Begeisterte Jecken besetzten die DCC-Narrhalla bis auf den letzten Platz.
