Stamm St. Martin Bassenheim - Abenteuer Jungpfadfinderstufe

Pelikane legten ihr Versprechen ab

Bassenheim. Jungpfadfinderin oder Jungpfadfinder sein in der DPSG ist ein Abenteuer. In dieses Abenteuer ist nun die Gruppe der „Pelikane“ vom Stamm St. Martin Bassenheim gestartet. Nach drei Jahren als Wölflinge wurde es jetzt Zeit für einen Stufenwechsel. Deshalb machten sich die acht Jungen auf den Weg, um in dunkler Nacht den „Pfad“ zur Marienkapelle bei Bassenheim zu finden. Auf dem Weg zu ihrem Versprechen mussten sich die Wölflinge orientieren, sie mussten Lichtsignale finden und einige Rätsel lösen. Dabei war es hilfreich, die Regeln der Pfadfinder zu kennen, Geheimschriften entziffern zu können und im Team zusammen zu arbeiten. Besonders spannend wurde es, als jeder ein Stück des Weges im dunklen Wald alleine suchen konnte, um sich auf das Versprechen vorzubereiten.

In der Marienkapelle feierten die Pelikane, ihre Gruppenleiterinnen und der Stammesvorstand eine kleine Andacht. Die Jungpfadfinder machten sich einige Gedanken zum Thema: „Pfadfinder, mein Weg“. Sie überlegten, wie sie gemeinsam bis hierher gekommen waren und wie sie in Zukunft ihren Weg gehen wollen. Dann legte jeder Pelikan sein Versprechen ab. Die Kapelle im Kerzenschein, das Banner und die Gruppe als Gemeinschaft bereiteten schon einen bisschen Gänsehaut. Auch die Versprechenstexte, die sich die Jugendlichen selbst überlegt hatten, waren beeindruckend. Beim Formulieren waren den kreativen Ideen keine Grenzen gesetzt. Was allerdings jedes Versprechen zum Ausdruck bringen sollte, waren die drei Elemente der Pfadfinder: die Verpflichtung gegenüber Gott, den Mitmenschen und sich selbst. Mit dem blauen Halstuch, das jeder erhielt, sollen sich die Pelikane an ihr Versprechen erinnern und zeigen nach außen die Zugehörigkeit zur Altersstufe der Jungpfadfinder.