Treff zum St. Jakobus-Festtag auf dem Eifel-Camino zwischen Mayen und Monreal

Pilgerfreunde suchten den Weg, dieWahrheit und das Leben am Eifel-Camino

Pilgerfreunde suchten den Weg, die
Wahrheit und das Leben am Eifel-Camino

Eine große „Festgemeinschaft“ versammelte sich rund um die Jakobus-Pilgersäule am Eifel-Camino.Fotos: PRESS

Pilgerfreunde suchten den Weg, die
Wahrheit und das Leben am Eifel-Camino

„Erde singe, dass es klinge ...“ stimmte die Bläsergruppe der FFW Mayen die Pilgerschar gesanglich ein.

Pilgerfreunde suchten den Weg, die
Wahrheit und das Leben am Eifel-Camino

SMB-Brudermeister Rolf Keuser bedankt sich bei den beiden Messe-Zelebranten Pater Joseph Aduse Poka und Diakon Winfried Stadtfeld.

Mayen. „Jakobus ist unser Schutzpatron auf allen Wegen unseres Lebens“. Diese Erkenntnis verbindet in der Region alljährlich zahlreiche Pilgerfreunde. Beim zwischenzeitlich traditionellen Treff zum St. Jakobus-Festtag auf dem Eifel-Camino zwischen Mayen und Monreal unweit der „Reudelsterzer Heide“ wurde dies am Wochenende wiedermal deutlich. Die St.-Matthias-Bruderschaft Mayen (SMB MY) als Veranstalter sowie die St.-Jakobus-Gesellschaft hatten erneut zum „Open-Air“-Festgottesdienst rund um die mächtige St.-Jakobus-Pilgersäule eingeladen. Zahlreiche Matthias- und Jakobus- sowie sonstige Pilgerfreunde aus der gesamten Region fanden hierzu einen gemeinsamen Weg, auch „nach innen“.

Als Messzelebranten wurden Pater Josef Anduse Poka und SMB-Mitglied Diakon Winfried Stadtfeld musikalisch eindrucksvoll unterstützt durch die Bläser(innen) der Mayener Feuerwehrkapelle unter der Leitung von Bernd Schmitz. Das Bewusstsein zum Patronat des Apostels St. Jakobus für alle, die den Weg, die Wahrheit und das Leben suchen, wurde bei der Festmesse gestärkt mit Beispielen aus dem Leben und Wirken des ersten Apostel-Märtyrers.

Es gibt nur einen Weg ...

Den Bezug dieses Glaubens-Bekenntnisses von St. Jakobus auf die Gegebenheiten der heutigen Zeit gab Diakon Stadtfeld in seiner Ansprache unter freiem Himmel zu bedenken. Zu den beispielhaften Stichworten „Pilgern - warum? Suche nach Gott, Glaubens- und Kirchen-Bekenntnis“ gelte es Wege zu finden „am besten in Gemeinschaft - wie heute Abend hier an diesem Ort!“

Zur Weg-Suche gab SMB-Brudermeister Rolf Keuser bei seinen abschließenden Dankesworten an alle Fest-Akteure die Erkenntnis wieder: „Es gibt auf dieser Welt einen einzigen Weg, den nur Du allein gehen kannst. - Wohin er führt? Frag nicht, gehe ihn!“