Allgemeine Berichte | 26.09.2025

Erfolgreiche 2. Mission des Projekts Ikarus n.e.V.

Projekt Ikarus: Bilder aus der oberen Stratosphäre

Rheinbrohl, kurz nach dem Start.Fotos: Projekt Ikarus

Rheinbrohl. Am 5. September war es endlich soweit: Um 10:57 Uhr schwebte die Wetterballonmission "Ikarus 1000" Des Vereins Projekt Ikarus n.e.v. nach einem Bilderbuchstart bei bestem Wetter gen Himmel.

Der Ballon aus reinem Naturkautschuk hatte, gefüllt mit Helium einen Durchmesser am Boden von ca. 2,00 m. Der Starttermin musste aus behördlichen Gründen um eine Woche verschoben werden. Doch nun gab die Luftfahrtbehörde ihr OK. Bei einer Steigrate von 6 m pro Sekunde wurde um 12:21 Uhr die maximale Höhe von 30.240 m erreicht.

Dort, in der oberen Stratosphäre, platzte der Ballon bei einem Durchmesser von 12 m und die Kapsel schwebte an einem Fallschirm zur Erde zurück. Der Besitzer eines Wohnwagens im Westerwaldörtchen Oberwambach staunte nicht schlecht, als um Punkt 13:00 Uhr die Kapsel auf dem Dach des Wohnwagens landete. Zumal er sich gerade in selbigem befand. Während der Mission Ikarus 1000 konnten spektakuläre Bilder und Videos der Erde aufgenommen werden. Die Reise in die obere Stratosphäre war ein voller Erfolg und alle Beteiligten sind hochzufrieden mit den Ergebnissen.

Der Verein Projekt Ikarus n.e.v. bedankt sich bei der Firma Carbo aus Bad Hönningen, die das Helium zur Verfügung stellte.

Die Erde aus ca. 30 km Höhe. Die Erdkrümmung, sowie der Schichtaufbau der Atmosphäre vor dem Schwarz des Weltraums sind klar erkennbar.

Die Erde aus ca. 30 km Höhe. Die Erdkrümmung, sowie der Schichtaufbau der Atmosphäre vor dem Schwarz des Weltraums sind klar erkennbar.

Rheinbrohl, kurz nach dem Start. Fotos: Projekt Ikarus

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