Fortbildung der Polizeihochschule Rheinland-Pfalz am Nürburgring
Schluss mit Gepose: Ordnungshüter erweitern Fachwissen
Nürburgring. Illegale Veränderungen an einem Kraftfahrzeug und die Teilnahme an illegalen Rennen. Mit diesen Themen beschäftigten sich am Mittwoch, 22. August viele Polizeibeamte aus dem Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz am Nürburgring. Die Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz veranstaltete direkt am Nürburgring eine Fortbildungsveranstaltung bei der es um die illegalen Veränderungen und um illegale Rennen geht. Neben einem theoretischen Teil am Vormittag, bei dem die rechtlichen Aspekte beleuchtet wurde, wurde am Nachmittag eine Polizeikontrolle als praktischer Teil durchgeführt. Schwerpunkt dieser Kontrolle waren Kraftfahrzeuge, welche Veränderungen aufweisen und getunte Autos von sogenannten Autoposern. Mit dem Auto durch eine veränderte Optik auffallen oder durch technische Veränderungen eine Leistungssteigerung erreichen, das ist das Ziel der Autoposer. Doch sind viele Veränderungen nicht zulässig. Ein sehr komplexes Themenfeld bei dem entsprechendes Spezialwissen gefragt ist. Was viele nicht bedenken, ist das durch die Veränderungen auch Gefahren entstehen können. Für den Fahrzeugführer selbst aber auch für andere Verkehrsteilnehmer. Gerade das Tuning des Motors und des Fahrwerks sind auch für die Polizei eine Herausforderung. Dies zu erkennen ist oftmals schwierig und bedarf eben genau den Fachkenntnissen, die im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung erlangt werden konnten. Daher muss sich auch die Polizei ständig auf dem Laufenden darüber halten, was in der Szene „up to date“ ist.
Pressemitteilung Polizeidirektion Mayen
