Allgemeine Berichte | 03.06.2025

Augmented-Reality-Brille überzeugte die Bundesjury

Schüler des Cusanus-Gymnasiums Koblenz siegt bei bei „Jugend forscht“

Bundessieger Jonathan Baschek . Foto: Max Lautenschläger

Koblenz. Jonathan Baschek hat in der Kategorie „Technik“ beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ den ersten Platz belegt. Der 16-Jährige, der das Bischöfliche Cusanus-Gymnasium in Koblenz besucht, entwickelte eine kostengünstige Augmented-Reality-Brille.

„Wir gratulieren sehr herzlich und freuen uns riesig über diesen tollen Erfolg!“, erklärte Schulleiter Carl Josef Reitz. Die Betreuung des Projekts erfolgte durch den stellvertretenden Schulleiter Dr. Matthias Otto sowie den Mathematik- und Biologielehrer Simon Höffling.

Die von Jonathan konstruierte Datenbrille projiziert Informationen direkt vor dem Auge, erkennt Bewegungen und kommuniziert mit Computern – allerdings kommt sie im Gegensatz zu handelsüblichen Geräten ohne teure Bauteile aus. Das Gehäuse wurde überwiegend im 3-D-Druckverfahren hergestellt, die Rechenleistung übernimmt ein externer PC. Zusätzlich entwickelte der Schüler eine Software zur Steuerung der Brille. Einsatzmöglichkeiten bestehen beispielsweise als digitaler Assistent oder als Übersetzungshilfe. „Nach Auffassung der Jury stellt die modulare, offene Architektur eine wertvolle Grundlage für Entwicklungen im Bereich der Virtual und Augmented Reality dar“, betonte die Jury in ihrer Laudatio zur Erfindung der „EyeR Glasses“.

„Jugend forscht“ ist der bekannteste Nachwuchswettbewerb Deutschlands und eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, stern, Wirtschaft, Wissenschaft und Schulen. Jährlich finden bundesweit über 120 Wettbewerbe statt. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern, Talente frühzeitig zu erkennen und gezielt zu fördern. Die Teilnehmenden wählen ihre Fragestellungen selbst und bearbeiten sie mithilfe naturwissenschaftlicher, technischer oder mathematischer Methoden. BA

Bundessieger Jonathan Baschek . Foto: Max Lautenschläger

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