Allgemeine Berichte | 30.08.2018

Vertreter der Realschule plus an der Römervilla zu Gast bei Thomas Przybylla

Schüler trugen Bürgermeister ihre Wünsche vor

Ein Zaun für das Schulgelände und Basketballkörbe stehen auf dem Wunschzettel

Bürgermeister Thomas Przybylla hatte ein offenes Ohr für die Anliegen der Schülervertretung.privat

Weißenthurm. Der Schulhof des Schul- und Sportzentrums Mülheim-Kärlich kann bislang frei betreten werden. Wenn es nach dem Willen vieler Schülerinnen und Schüler der Realschule plus an der Römervilla geht, soll dies jedoch bald anders werden. Sieben Mitglieder der Schülervertretung (SV) in Begleitung der beiden SV-Lehrer Heike Dötsch und Ralf Peifer nutzten ihren „Antrittsbesuch“ beim neuen Bürgermeister Thomas Przybylla, um bei diesem für ihre Ideen zu werben.

„In erster Linie geht es den Schülerinnen und Schülern darum, den Schulhof durch eine Umzäunung als ‚ihr Revier‘ kenntlich zu machen“, erklärt Ralf Peifer. Dabei denke niemand an einen meterhohen Hochsicherheitszaun, der die Schule hermetisch von der Außenwelt abriegelt. Vielmehr betonten die Mitglieder der Schülervertretung im Gespräch mit dem Bürgermeister die symbolische Bedeutung eines Zaunes. Unbefugten solle dadurch klargemacht werden, dass sie nicht einfach so das Schulgelände betreten dürfen. Möglich ist dies bislang insbesondere von der Zufahrtsstraße in Richtung Freizeitbad Tauris aus.

Weiteres Argument „pro Zaun“

Ein weiteres Argument „pro Zaun“: Wenn sicher sei, dass sich keine jungen Erwachsenen oder andere „ungebetene Gäste“ auf dem Gelände aufhielten, dann könnten Schülerinnen und Schüler der Realschule plus an der Römervilla oder des Mittelrhein-Gymnasiums dort in ihrer Freizeit etwa ungestört Basketball spielen. Mit anderen Worten: Erst braucht der Schulhof einen neuen Zaun - und gleich im Anschluss soll die Verbandsgemeinde Weißenthurm als Schulträgerin am besten neue Basketballkörbe installieren.

Thomas Przybylla nahm die Vorschläge des SV-Teams wohlwollend auf, verwies aber darauf, dass die Verbandsgemeinde zunächst die Umsetzbarkeit prüfen müsse und auch der Verbandsgemeinderat noch zu befragen sei.

Mehr als offene Ohren hatte der Bürgermeister dagegen für ein anderes Projekt der Jugendlichen: Als spontane Reaktion auf den Wunsch der Realschul-Delegation, den Boden des Schulhofs deutlich farbenfroher zu gestalten, schlug er einen Ideenwettbewerb vor. Denn so hätten alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Ideen für die Schulhofgestaltung kreativ einzubringen. Und was die Kosten betrifft, komme die Verbandsgemeinde den Schulen sicher entgegen.

„Herr Przybylla hat unseren Vorschlägen interessiert zugehört und war sehr freundlich“, so die einhellige Meinung des SV-Teams nach dem Besuch in Weißenthurm. „Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen.“

Bürgermeister Thomas Przybylla hatte ein offenes Ohr für die Anliegen der Schülervertretung.Foto: privat

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