8. Sinziger Weinsommer im Schatten von Sankt Peter
Sinziger Weinsommer wurde ein Fest für die Sinne und das Gemüt
Genuss pur mit regionalen und internationalen Weinen bei Balladen von „Dream Team“ und Latin-Pop von „Menino“
Sinzig. Ein voller Erfolg war am Freitag und Samstag der achte Weinsommer auf dem Sinziger Kirchplatz im Schatten von Sankt Peter. Die Veranstalter waren der Verein Aktiv Gemeinschaft Sinzig um den zweiten Vorsitzenden Harald Monschau und die Verantwortlichen städtischer Gremien. Und was die Organisatoren mit dem achten Weinsommer auf die Beine gestellt hatten, das konnte sich sehen, hören, erleben und schmecken lassen. Auf dem Sinziger Kirchplatz war einfach Genuss pur bei südländischem Flair angesagt. Schon der erste Eindruck war sehenswert. Die stimmungsvollen Holzhütten umsäumten den Kirchplatz, die Tische waren liebevoll in Jute eingedeckt und mit Sonnenblumen prachtvoll geschmückt. Zwischen den Tischen überall Strohballen, die dem Ambiente einen urgemütlichen Charakter verliehen. Und am späteren Abend kam dann noch der Kerzenschein bei Wein und toller Musik der Sinziger Kultbands „Dream Team“ und „Menino“ hinzu. Schon zu Beginn des Festes zeichnete sich ab, hier wird es sicher noch vollbesetzt heute Abend. Und so sollte es auch kommen.
Kurz nach dem Ende der Heiligen Messe in Sankt Peter hatten sich alle Plätze gefüllt und auch an den Holzhütten herrschte reges Treiben. Die Sinziger Fachgeschäfte „lesezeit“ und „Les Olives“ boten eine Auswahl an internationalen Weinen an. Dazu gab es bei „Les Olives“ noch mediterrane Häppchen.
Weitere Winzer von Ahr, Nahe, Mosel und Rhein boten ihre edlen Tropfen an. Darunter das Weingut Jülich aus Bad Dürkheim, das Weingut Kurth aus Bachem, das Weingut Emmerich, das Weingut Nelles aus Heimersheim, das Weingut Kriechel von der Ahr, das Weingut Pieroth von der Nahe. Von den „Ahrtypen“ gab es Sinziger Highlights von der Ahr und das Weingut Kallfelz ergänzte das Angebot mit Mosel- und Ahrweinen. Allerlei Leckereien wie Flammkuchen gab es von „Maravilla“ und die Aktivgemeinschaft Sinzig verteilte Gläser und Wasser. Da war die Auswahl an edlen Tropfen schon ein Glanzpunkt an sich. Da war wirklich für jeden etwas dabei.
Harald Monschau stellte an beiden Abenden des Weinsommers die Anbieter der Weine vor. Gemeinsam mit Harald Monschau begrüßten am Freitagabend Andreas Schwerter, Gunter Windheuser und Silvia Mühl die vielen Gäste im Schatten von Sankt Peter.
Stimmungsvolle Balladen, Latin-Pop und Jazz
Der Weinsommer sei eine Veranstaltung von Sinzigern für Sinziger, eine Veranstaltung für die Seele und das Gemüt. Der Dank von Schwerter galt Harald Monschau, der schon im sechsten Jahr den Weinsommer federführend organisiert. Kurz nach der Begrüßung gab es dann Musik vom Feinsten vom Sinziger Winfried Schuld mit Ian Jory als „Dream Team“.
Und auch am Samstag gab es dann wieder herrliche Klänge, dieses Mal von der Kultband „Menino“ um Frontman Stephan Maria Glöckner. Beide Bands gehören schon zu den Stammgästen beim Sinziger Weinsommer und begeistern immer wieder ihr Publikum mit stimmungsvollen Balladen, mit Latin-Pop und Jazz.
Der leichte Regen am späteren Freitagabend machte dem Weinsommer gar nichts. Bis Mitternacht genossen die Gäste den Weinsommer auf dem Kirchplatz. Am Samstagabend begrüßten Bürgermeister Wolfgang Kroeger und Harald Monschau gemeinsam die Gäste.
Die Ahrweinkönigin zu Gast
Ein besonders herzliches Willkommen galt der Ahrweinkönigin Irena Schmitz. Vorgestellt wurden zudem die Barbarossafiguren, von denen vier den Kirchplatz zierten. Abgerundet durch die internationalen Gaumengenüsse entstand tatsächlich an beiden Abenden bei Kerzenschein ein Fest der Sinne, Kultur und Gastlichkeit. Da galt der Dank von vielen Gästen den Veranstalter der Aktivgemeinschaft und den Vertretern der städtischen Gremien für diese herrlichen beiden Abende. AB
Am Samstag bot die Kultband „Menino“ um Frontman Stephan Maria Glöckner musikalische Unterhaltung vom Feinsten. Foto: Martin Gausmann
An beiden Abenden genossen die zahlreichen Gäste bei Kerzenschein ein Fest der Sinne, Kultur und Gastlichkeit. Fotos: AB
