Sozialministerin Dörte Schal zu Besuch in Selters

Selters. Am Donnerstag, 6. Oktober 2025, besuchte Sozialministerin Dörte Schall den „Treff am Markt“ in Selters: Ein Ort der Begegnung, Beratung und Unterstützung mitten im Herzen von Selters.
Der Selterser Stadtbürgermeister Rolf Jung als Hausherr und der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Selters Oliver Götsch als Untermieter für die Büros der Mitarbeiter der VG Selters begrüßten mit kurzen Worten den hohen Besuch aus Mainz.
Darauf folgte eine kurze Vorstellungsrunde aller beteiligten Akteure. Zuerst stellte sich das Team der Verbandsgemeindeverwaltung Selters vor. Die Mitarbeiterinnen sind insbesondere durch die Rentenberatung im „Treff am Markt“ vertreten. Darüber hinaus werden zahlreiche, weitere Aufgaben rund ums Älterwerden übernommen – vom Bürgermobil bis hin zur Gemeindeschwester Plus, die im neu geschaffenen Treffpunkt ebenfalls Anlaufstelle ist. Danach präsentierten sich die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes der AOK und der BEKO (Beratungs- und Koordinierungsstelle) der EVIM vor, die ebenfalls unter demselben Dach ihre wertvolle Arbeit leisten.
Quartiersmanagerin Angela Schmitz-Buchholz (Senioren) und ihr Kollege Selim Özen (Integration) erläuterten der Ministerin ebenfalls kurz ihre Aufgabenfelder.
Stadtbürgermeister Rolf Jung freute sich besonders die Vertreter der Else Schütz Stiftung Dr. Johann Meier und Cordula Simmons in der Runde begrüßen zu können.
Durch ihr besonderes finanzielles Engagement ist das Projekt „Treff am Markt“ erst möglich geworden.
Dann folgte ein Rundgang mit der Sozialministerin Dörte Schall durch die neu geschaffenen Räumlichkeiten. Dabei erläuterte Innenarchitektin Eva Markus ihre umgesetzten Ideen. Abschließend fand sich noch Zeit in einem offenen Austausch mit Mitarbeitenden und den Besucherinnen und Besuchern der Sozialministerin das besondere Konzept des „Treff am Markt“, welches Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen zusammenbringt und niedrigschwellige Hilfe bietet, näher zu bringen. Erstmalig findet man in Rheinland-Pfalz in dieser Form eine solche Bündelung der Kompetenzen unter einem Dach.
Ob soziale Beratung, gemeinsames Kaffee trinken, Vorträge und Veranstaltungsangebote oder einfach ein Ort für Gespräche, der „Treff am Markt“ zeigt eindrucksvoll, wie gelebte Nachbarschaft und soziale Teilhabe funktionieren können. Ein großartiges Beispiel für Engagement, das wirkt – direkt vor Ort.