Allgemeine Berichte | 01.04.2025

St. Sebastian wird von einem Heiligen geprägt

Das Schutzmantelbild in der Taufkapelle. Foto: privat

St. Sebastian. Vor Kurzem nahmen fast 40 Personen an der Kirchenführung in St. Sebastian teil. Nachdem das neue Turmkreuz und der neue Hahn über dem Eingang von Pfarrer Thomas Gerber eingeweiht worden waren, stellte Ira Leinenbach-Thielen sehr kurzweilig die Besonderheiten der Kirche vor.

Besonders bemerkenswert ist, dass der Kirchturm bereits vor dem 11. Jahrhundert erbaut worden sein muss. Die Kirche selbst wurde erstmals im Jahr 1150 urkundlich erwähnt. Die Glocken im Turm sind leider nicht so alt und wurden mehrfach ausgetauscht bzw. für Kriegszwecke eingeschmolzen. Das heutige Geläut stammt aus dem Jahre 1966 und einige Teilnehmer der Führung konnten sich noch an den Guss und die Weihe erinnern.

Das eigentliche Kirchengebäude wurde mehrfach ersetzt. Das heutige Gotteshaus wurde 1789 erbaut und 1912 erweitert. Neben der Orgel aus dem Jahr 1847, die von der Organistin Bernadette Geier klangvoll vorgeführt wurde, weist der Innenraum auch immer wieder den Schutzheiligen „St. Sebastian“ auf.

Neben der Armreliquie, die seit dem 15 Jahrhundert hier verehrt wird, und verschiedenen Figuren beeindruckt besonders das Schutzmantelbild in der Taufkapelle. In dem Gemälde wird der Heilige mit einem Schutzmantel dargestellt, der alle Menschen schützt. Küsterin Liesel Hoffmann erklärte zum Abschluss noch den Hochaltar der Kirche. Auch dieser beinhaltet viele Besonderheiten die den Teilnehmern nähergebracht wurden.

Nach den Ausführungen gab es viel Applaus und Lob für die Vortragenden und anschließend noch bei einem Glas Wein die Möglichkeit vertiefende Fragen zu stellen.

Das Schutzmantelbild in der Taufkapelle. Foto: privat

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