Allgemeine Berichte | 26.03.2025

Neues zur Insolvenz des Verbundkrankenhauses Remagen-Linz

Steingaß: Beide Standorte erhalten

Das Krankenhaus in Remagen.  Foto: ROB

Remagen/Linz/Mainz. Zur Situation des Verbundkrankenhauses Remagen-Linz hat Nicole Steingaß, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, zu einem Runden Tisch nach Mainz eingeladen. Land und Kommunen halten als Ergebnis gemeinsam fest:

„Die Teilnehmenden am Runden Tisch waren sich einig darüber, wie wichtig es ist, dass die beiden Krankenhäuser weiterhin geöffnet bleiben, die Arbeitsplätze sicher und die medizinische Versorgung gesichert sind. Beide Standorte funktionieren nur miteinander. Deshalb wollen wir für beide Standorte ein tragfähiges Konzept entwickeln.

Klar ist auch: Wir stehen am Anfang eines Prozesses, der geprägt ist von einem Dialog mit allen Beteiligten im Rahmen eines ergebnisoffenen Verfahrens. Wir haben eine kontinuierliche Kommunikation über die nächsten Schritte sowie ein engagiertes Bemühen um den Erhalt einer hochwertigen medizinischen Versorgung in der Region an beiden Standorten vereinbart. Dazu ist nun eine konzeptionelle Ausarbeitung der Sanierungsexperten notwendig, die dafür die erforderliche Zeit benötigen. Für alle damit im Zusammenhang stehenden Schritte wurde eine enge Abstimmung vereinbart. Die Menschen vor Ort bekommen wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so Verlässlichkeit und eine Perspektive.“

Das Krankenhaus in Remagen. Foto: ROB

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