Sternsingeraktion 2022 in der Pfarreiengemeinschaft Mayen

Sternsinger bringen Segen und Zeichen der Hoffnung auf Normalität

Sternsinger bringen Segen und Zeichen der Hoffnung auf Normalität

Die Gruppe der Sternsinger im Mayener Stadtteil Kürrenberg. Fotos: privat

Sternsinger bringen Segen und Zeichen der Hoffnung auf Normalität

In Kehrig zog diese Gruppe von Haus zu Haus um den Segen zu bringen.

Sternsinger bringen Segen und Zeichen der Hoffnung auf Normalität

Eine Gruppe der Sternsinger im Mayener Stadtteil Alzheim.

Sternsinger bringen Segen und Zeichen der Hoffnung auf Normalität

Die Gruppe der Pfarrei St. Veit. bei einer kleinen Verschnaufpause.

Sternsinger bringen Segen und Zeichen der Hoffnung auf Normalität

In St. Johann waren diese Jungen und Mädchen getreu dem Motto „Segen bringen, Segen sein!“ unterwegs.

Sternsinger bringen Segen und Zeichen der Hoffnung auf Normalität

Aussendung der Sternsinger der Pfarrei St. Clemens in Mayen.

Mayen/Region. Nass und durchgefroren waren die Sternsinger/innen am Ende der diesjährigen Sternsinger Aktion, die unter dem Motto „Gesund werden, gesund bleiben“ durchgeführt wurde. Selten haben das Motto und das Leitwort der Sternsinger, Segen bringen, Segen sein, gepasst wie in diesem Jahr.

Diesmal waren die Sternsinger nicht nur ein Segen und Hoffnung für die zahlreichen Kinder in Not auf der ganzen Welt, sondern brachten vielmehr als wie üblich den Segen zu den Menschen in die Gemeinde. Nein, in diesem Jahr setzten sie vielmehr ein Zeichen der Hoffnung auf „Normalität“ und Beständigkeit.

„Wir haben die Freude der Menschen erlebt und gespürt. Sie haben unseren Besuch erwartet und haben sich darüber gefreut, dass die Sternsinger in diesem Jahr wieder unterwegs waren“, so klang es aus vielen Gruppen, die am Samstag und Sonntag unterwegs waren. Im letzten Jahr ist zwar der Segen verteilt worden, doch der Besuch der Könige ausblieb. Auch in diesem Jahr stand es lange auf der Kippe, ob der Besuch stattfinden konnte. Doch dank des unermüdlichen Einsatzes der Kinder, Jugendlichen und Helfer und einem ausgeklügeltem Hygiene Konzept, konnte der Besuch ermöglicht werden.

„Es war schon immer viel zu organisieren und zu berücksichtigen, doch in diesem Jahr sind wir alle an unsere Grenzen gegangen und darüber hinaus“, erklärte Thomas Mader, der stellvertretend für alle Organisatoren und Helfer steht.

„Wir sind einfach nur glücklich und stolz auf das, was geleistet wurde.“ Stolz können sie alle sein, auf das, was geleistet wurde, insbesondere auf die gesammelten Spenden. Dort wo die Sternsinger von Haus zu Haus unterwegs waren, wurden Spenden in Höhe von fast 17.000 Euro gesammelt.

Die Summe wird sich in den nächsten Tagen noch erhöhen, da nicht alle Menschen angetroffen wurden. Bis Ende Januar können noch Spenden in den Gottesdiensten und Pfarrbüros abgegeben werden. Zudem liegen sowohl in den Pfarrbüros und in den Kirchen noch begrenzt Segensaufkleber und Spendentüten aus.