Der „Weiße Ring“ informiert in Mayen
„Terror“ und Hilfe für Opfer
Verein stellt seine Arbeit am 17. Juli im Rahmen der Burgfestspiele vor
Mayen. Die Außenstelle Mayen-Koblenz des „Weißen Rings“ informiert am Dienstag, 17. Juli, um 19 Uhr auf der Burghofbühne über den „Weißen Ring“ und die ehrenamtliche Mitarbeit in der Außenstelle. Das Publikum der Vorstellung „Terror“ mit Beginn um 20 Uhr ist dazu eingeladen, den „Weißen Ring“ kennenzulernen und Fragen zu stellen. Dabei kann jeder mit dem Leiter der Außenstelle Mayen-Koblenz, Eberhard Brennholt, und seinen Mitarbeitern ins Gespräch kommen.
Die ARD verfilmte das erste Theaterstück des Bestsellerautors Ferdinand von Schirach. Nun wird das Gerichtsdrama „Terror“ auf die Burghofbühne im Rahmen der Burgfestspiele in Mayen gebracht. Hier findet eine Gerichtsverhandlung statt, bei der das Publikum zu Schöffen wird. Erst die Abstimmung am Ende des Abends entscheidet jedes Mal neu über den Ausgang des Stücks. Schuldig oder nicht schuldig? Tickets, auch für die Vorstellung am 17. Juli, gibt es vor Ort oder oder im Internet unter burgfestspiele-mayen.de.
Wie aktuell das Thema „Terror“ ist, haben die Anschläge auch in Deutschland gezeigt. Zum Beispiel beim Anschlag am Berliner Breitscheidplatz hat der „Weiße Ring“ wichtige Opferhilfe geleistet.
Opfer von Kriminalität erhalten unabhängig von Geschlecht, Alter, Religion, Staatsangehörigkeit und politischer Überzeugung beim „Weißen Ring“ schnelle und direkte Hilfe. Im Jahr 2017 wurde in Rheinland-Pfalz 754 Mal finanzielle Unterstützung in der Gesamthöhe von 241.129,00 Euro für die unterschiedlichsten Opferfälle geleistet. In weit mehr Fällen konnte der „Weiße Ring“ auch ohne eine direkte finanzielle Unterstützung Kriminalitätsopfern und ihren Familien durch menschlichen Beistand und persönliche Betreuung mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Pressemitteilung des
„Weißen Rings“ Mayen-Koblenz