„The Chosen“
Sinzig. Wer war eigentlich Jesus? Es gibt viele Versuche sich ihm anzunähern. Filme, Bücher, biblische Erzählungen, Glaubenserfahrungen. Seit ein paar Jahren gibt es sogar die Möglichkeit, sich Jesus auf Netflix anzusehen. „The Chosen“ heißt die Serie, die von seinem Wirken handelt. Der Pastorale Raum Sinzig und die Evangelische Kirchengemeinde Remagen-Sinzig laden Interessierte jeden Alters dazu ein, gemeinsam zu „netflixen“. Jede Woche wird gemeinsam die Serie angeschaut, danach folgen Austausch, Gespräch und die Möglichkeit, mit Impulsen etwas für sich selbst herauszufiltern und sich davon durch die Fastenzeit tragen zu lassen.
Die Aktion findet jeden Mittwoch der Fastenzeit von 19 bis 21 Uhr im Pfarrsaal Bad Breisig (Koblenzer Straße 4) statt. Start ist am Aschermittwoch, 14. Februar 2024. Wer das Aschenkreuz empfangen möchte, ist herzlich um 18 Uhr zur Messe in der Kirche nebenan eingeladen.
Der letzte Termin ist in der Karwoche. Sollte man an einem der Termine verhindert sein, kann man dennoch an den anderen teilnehmen. Insgesamt soll die Gruppe den Weg durch die Fastenzeit gemeinsam gehen.
Für Getränke und Knabbereien wird gesorgt. Die Teilnehmenden sollten etwas zum Schreiben und eine Bibel mitbringen.
Um eine Anmeldung bis zum 5. Februar 2024 an sinzig@bistum-trier.de wird gebeten.
Weitere Informationen gibt es bei Pastoralreferentin Vivian Lion: vivian.lion@bistum-trier.de. BA

«The Chosen» ist anders als herkömmliche Bibel-Filme. Die Charaktere sind Menschen mit komplexen Hintergründen, Macken, Fehlern und voller Menschlichkeit. Die Charaktere von «The Chosen» interessant und man kann sich mit ihnen identifizieren. Jesus, dargestellt von dem hervorragenden Schauspieler Jonathan Roumie ist sehr menschlich, ohne seine Göttlichkeit zu verlieren. Ja, so wie Jesus in dieser Serie dargestellt wird, so hätte er sein können, der Sohn Gottes. Ich bin von der Serie begeistert.