Allgemeine Berichte | 06.09.2019

DRK-Kreisverband setzt Hightech-Drohnen ein

Unterstützung von oben

Der DRK-Kreisvorstand und die Einsatzkräfte ließen die Drohne erste Testanflüge machen.Foto: Torben Salman/Lothar Spitzley

Mayen-Koblenz. Anlässlich einer DRK-Kreisvorstandssitzung wurde ein Projekt, das vom DRK-Kreisverband unterstützt wird, vorgestellt. Künftig kann der DRK– Kreisverband Mayen-Koblenz die Einsätze im Landkreis mit einer spezialisierten Multikoptereinheit wesentlich erleichtern. Schon lange gab es die Idee für das Projekt, welches nun nach Monaten der Konzeption, Planung, Anschaffung und Schulung fließend ins Tagesgeschäft der Einsätze übergeht. Unter Leitung des DRK-Ortsvereins Andernach wurden bereits viele Arbeitsstunden in das technisch und inhaltlich anspruchsvolle Thema investiert, bevor auch nur der erste Euro ausgegeben werden konnte. Viele Fragen vor allem in der Rechtssicherheit mussten geklärt werden. Professionelle Drohnensysteme sind kein Spielzeug und mit den gängigen, im lokalen Einzelhandel verfügbaren Drohnen nicht vergleichbar. Richtig eingesetzt ist diese hochmoderne Technik in der Lage, wertvollste Informationen in verschiedensten Einsatzlagen zur Verfügung zu stellen. Neben der grundsätzlichen Lageeinschätzung sind die angeschafften Systeme durch entsprechende Kameras unter anderem in der Lage dem jeweiligen Einsatzleiter Live-Wärmebilder zur Verfügung zu stellen. Hierdurch kann bei verschiedensten Szenarien wie beispielsweise Flächenbränden, Personensuche, Hochwasser, Großschadenslagen oder auch unterstützend bei Großveranstaltungen wertvolle Hilfe geleistet werden. Diese Form der digitalen Einsatzunterstützung kann dabei von allen Einsatzleitern organisationsübergreifend im Landkreis Mayen-Koblenz angefordert werden. Damit steht die hochkomplexe und teure Technik nicht nur dem DRK sondern auch den anderen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben zur Verfügung. Dabei wird das Projektteam, aktuell bestehend aus 12 speziell ausgebildeten Einsatzkräften des DRK und der Feuerwehr, ständig erweitert. Im idealen Fall kommen so neben einer Führungskraft auch ein Pilot, ein Kameraoperator sowie ein sogenannter „Luftraumbeobachter“ in den Einsatz, um ein Maximum an Sicherheit gewährleisten zu können. Für die Anschaffung des Multikopters, Schulungen und notwendigem Zubehör wie zum Beispiel Hightech-Akkus oder einem mobilen System zur Bilddarstellung hat der DRK-Kreisverband Mayen-Koblenz gemeinsam mit dem DRK-Ortsverein Andernach einen hohen Betrag investiert. Zum Einsatz kommen soll die Drohne kreisweit und auch darüber hinaus. Mehr Informationen zur Mitwirkung oder Unterstützung und technischen Details der Drohneneinheit Mayen-Koblenz des DRK-Kreisverbandes finden Interessierte auf www.mayen-koblenz.drk.de.

Pressemitteilung

DRK KV Mayen-Koblenz

Der DRK-Kreisvorstand und die Einsatzkräfte ließen die Drohne erste Testanflüge machen.Foto: Torben Salman/Lothar Spitzley

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