Glasfaserausbau in der Verbandsgemeine Weißenthurm weitgehend abgeschlossen
Verwaltung unterstützte Privathaushalte und Gewerbe während der Bauphase

Weißenthurm. Der aktuelle Glasfaserausbau in der Verbandsgemeinde (VG) Weißenthurm ist weitgehend abgeschlossen. Vor rund zwei Jahren starteten die wichtigen Infrastrukturprojekte, die für schnelles Internet in den Städten und Ortsgemeinden der VG sorgen, auf zwei unterschiedlichen Wegen. Zum einen hatte ein Förderprogramm des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz Gewerbe, Schulen und unterversorgte Bereiche im Fokus. Zum anderen investierten private Telekommunikationsunternehmen in die Netze. Für alle Beteiligten, insbesondere die Bürgerinnen und Bürger, waren die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VG Weißenthurm stets verlässliche Ansprechpartner. Jetzt stehen die abschließenden Arbeiten an.
Die Bauarbeiten rund um den derzeit laufenden Breitbandausbau in der VG Weißenthurm sind größtenteils fertiggestellt. Nun rückt die Qualitätssicherung in den Vordergrund: „In den kommenden Monaten findet die Abnahme statt, dabei achten wir genau darauf, dass Straßen, Gehwege und andere öffentlichen Flächen nach den Bauarbeiten wieder in einem ordnungsgemäßen, guten und optisch ansprechenden Zustand hergestellt werden“, betonte VG-Bürgermeister Thomas Przybylla. Gemeinsam mit den beiden für Tiefbau zuständigen Ingenieuren Joachim Freund und Reinhold Jeck machte sich der Verwaltungschef vor Ort ein Bild von der aktuellen Situation. Ziel sei, sicherzustellen, dass die Vorteile des Glasfaserausbaus nicht auf Kosten der Lebensqualität und des Ortsbildes in den jeweils beteiligten Städten und Ortsgemeinden der VG gehe.
Bereits während der Baumaßnahmen war die Verwaltung stets zur Stelle. Den geförderten Ausbau hatte der Kreis Mayen-Koblenz beantragt. 90 Prozent der Kosten tragen Bund und Land, 10 Prozent übernehmen die Kommunen. Die große Zahl der an diesem und parallel dem eigenwirtschaftlichen Ausbau-Projekt beteiligten Firmen führte zu einer Vielzahl von Gesprächen, Abstimmungen und Koordinationstreffen, bei denen die Verwaltung eine zentrale Rolle einnahm. Die VG Weißenthurm unterstützte nicht nur Privathaushalte, sondern auch Gewerbetreibende und half damit, die Weichen für eine leistungsfähige digitale Zukunft der gesamten VG zu stellen. Bei Fragen, technischen Schwierigkeiten oder organisatorischen Anliegen standen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung hilfreich zur Seite und setzten sich engagiert für praktikable Lösungen ein. „Wenn Unternehmen Probleme hatten, zeitgerecht schnelles Internet zu bekommen, Hauseigentümer keine Ansprechpersonen erreichten oder die Kommunikation mit den bauausführenden Firmen hakte, konnten wir unterstützen“, berichtete Jeck. Gemeinsam mit seinem Kollegen Joachim Freund kümmerte sich die Fachkraft um den Sachverhalt und konnten in aller Regel behilflich sein. „Egal, ob komplexere Schwierigkeiten oder vermeintlich kleine Fragen, wir haben uns um bestmögliche Lösungen bemüht“, betont Jeck.
Auch Wirtschaftsförderin Kim Lachmann hat den Glasfaserausbau aktiv begleitet. „Schnelles Internet ermöglicht moderne Arbeitsweisen, stärkt den Wirtschaftsstandort und eröffnet neue Chancen für lokale Betriebe“, erklärte sie und verwies auf die deutlich verbesserte digitale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der VG Weißenthurm. Die letzten Arbeiten werden voraussichtlich im Laufe des kommenden Jahres abgeschlossen sein.
Bürgerinnen und Bürger, die im Zusammenhang mit dem Glasfaserausbau Schäden oder fehlerhafte Ausführungen entdecken, zum Beispiel an Gehwegen, Straßen oder öffentlichen Flächen, können diese ganz einfach online melden. Die VG Weißenthurm stellt hierfür den digitalen Mängelmelder zur Verfügung. Das digitale Meldeportal findet sich direkt auf der Startseite der Internetseite www.vgwthurm.de oder im Menü unter Wirtschaft und dann Glasfaserausbau. Unter der Rubrik Straßen- und Wegschäden können Art und Ort des Mangels eingegeben und direkt an die Verwaltung übermittelt werden. So können eventuelle Beeinträchtigungen schnell erfasst und behoben werden.
Pressemitteilung der
Verbandsgemeinde
Weißenthurm