Die Landkreise Mayen-Koblenz, Neuwied und Westerwaldkreis, jeweils vertreten durch die Ersten Kreisbeigeordneten Pascal Badziong (2. v. l.), Philipp Rasbach (Mitte) und Gabriele Wieland (rechts) sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der jeweiligen Unteren Wasserbehörde, hatten als Träger der Hochwasserpartnerschaft Wied-Saynbach, das Hochwasserinfomobil des HKC nach Bendorf eingeladen, worüber sich auch Stadtbürgermeister Christoph Mohr freute (3. v. l.).  Foto: Kreisverwaltung Westerwaldkreis / Roger Best

Am 14.07.2025

Allgemeine Berichte

Hochwasserpartnerschaft Wied-Saynbach nutzte Großveranstaltung, um auf Flutproblematik aufmerksam zu machen

Vier Landkreise beugen dem Hochwasser vor

Kreis Neuwied. In die Gänge kommt die Hochwasserpartnerschaft Wied-Saynbach auch über Präsenz bei Großveranstaltungen. So nutzte der Verbund der vier Landkreise Westerwaldkreis, Altenkirchen, Mayen-Koblenz und federführend der Landkreis Neuwied den jüngsten autofreien Tag im Saynbachtal, um über Maßnahmen der privaten Hochwasservorsorge zu informieren.

Dafür hatten die Verantwortlichen eigens das Hochwasserinfomobil des HochwasserKompetenzCentrums (HKC) in Stellung bringen lassen. Ein gut geschultes Team aus Studierenden und Ruheständlern beriet die Besucherinnen und Besucher von „Jedem sayn Tal“ zum praxisgerechten und wirtschaftlichen Überflutungsschutz für das eigene Haus. Unterstützt wurden sie dabei von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Unteren Wasserbehörden der Kreisverwaltungen Mayen-Koblenz, Neuwied und Westerwaldkreis mit ihren jeweiligen Ortskenntnissen.

Anhand von Überflutungskarten konnten Haus- und Grundstücksbesitzer herausfinden, inwieweit sie von Starkregen- und Hochwasserereignissen betroffen sein könnten. Das HKC-Infomobil hielt dann die passenden Lösungsvorschläge mit Anschauungsobjekten für den Gefahrenfall bereit. So wurden die Besucher über verschiedene Objektschutzmaßnahmen wie mobile Schutzwände, Schottsysteme für Türen und Fenster, Barriere-Systeme und Rückstauklappen informiert. Zudem konnte in persönlichen Gesprächen für die Gefahren von Hochwasser und Starkregen sensibilisiert und das Bewusstsein für die Eigenvorsorge gestärkt werden. Wer keine Gelegenheit hatte, sich vor Ort zu informieren, findet im Internet unter https://wasserportal.rlp-umwelt.de die Überflutungskarten und unter www.hkc-online.de Informationen zur Vorsorge.

Im August 2012 wurde die Hochwasserpartnerschaft (HWP) „Wied-Holzbach“ auf Initiative des Landes Rheinland-Pfalz und der Kreisverwaltung Neuwied gegründet. Sie umfasste die Gewässer Wied und Holzbach von der Quelle bis zur Mündung und somit auch den Kreis Altenkirchen und den Westerwaldkreis als so genannte Oberlieger.

Erst kürzlich wurde die Hochwasserpartnerschaft um den Kreis Mayen-Koblenz sowie den Saynbach erweitert und trägt seitdem den neuen Namen „Wied-Saynbach“. Eine elementare Aufgabe ist die gemeinsame Sensibilisierung der Bevölkerung.

Pressemitteilung der

Kreisverwaltung Neuwied

Die Landkreise Mayen-Koblenz, Neuwied und Westerwaldkreis, jeweils vertreten durch die Ersten Kreisbeigeordneten Pascal Badziong (2. v. l.), Philipp Rasbach (Mitte) und Gabriele Wieland (rechts) sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der jeweiligen Unteren Wasserbehörde, hatten als Träger der Hochwasserpartnerschaft Wied-Saynbach, das Hochwasserinfomobil des HKC nach Bendorf eingeladen, worüber sich auch Stadtbürgermeister Christoph Mohr freute (3. v. l.). Foto: Kreisverwaltung Westerwaldkreis / Roger Best

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