Allgemeine Berichte | 26.03.2025

Die Saalburg lässt WHG-Schüler zu Römern werden

WHG-Schüler reisen in die Antike

Lateinschüler der Klassenstufe 8 und 9 sowie die begleitenden Lehrer Benedikt Schmitz (links der Statue) und Jörg Eckert (mittlere Reihe vor der Statue).  Foto: Leon Sieroux

Neuwied. Die Saalburg feiert 2025 ein Doppeljubiläum – ein würdiges Jahr für die spannende Zeitreise, auf die sich Schüler des Werner-Heisenberg-Gymnasiums Neuwied am 18. März begaben. Bei strahlendem Sonnenschein begaben sich Lateinschüler der Jahrgangsstufen 8 und 9 unter der Leitung von Benedikt Schmitz und begleitet von Jörg Eckert in den Taunus und zurück in die Zeit der Römer.

125 Jahre nach der Grundsteinlegung für die Rekonstruktion des Römerkastells und 20 Jahre nachdem die Saalburg als Teil des Limes zum Weltkulturerbe erklärt wurde, stand für die Schülergruppe des WHG eine spannende Mischung aus Geschichte zum Anfassen und antiken Abenteuern auf dem Programm. Hautnah erlebten die Schüler mit, wie römische Soldaten damals lebten. Sie staunten über die spartanischen Schlafquartiere sowie die knochenharte Trainingsroutine. Beim Speerwerfen sowie beim Testen ihrer Bogenschießkünste konnten die Schüler zudem ihren inneren Römer entdecken – mit mal mehr, mal weniger heldenhaften Treffern, doch der ein oder andere hätte sich vielleicht für Caesars Legionen qualifizieren können. Den krönenden Abschluss bildete ein „antikes Festmahl“: lukanische Bratwürste nach Originalrezept aus der Römerzeit, dazu Mostbrötchen mit Moretum – eine Kräuterpaste, die fast vergessen ließ, dass Ketchup damals noch nicht erfunden war. Dann hieß es: Vale Saalburg! Aber der Abschied wird nicht von Dauer sein – da ist sich das WHG sicher, denn köstlich und lehrreich zugleich wurde Geschichte für die Lateinschüler auf einem großartigen Ausflug lebendig.

Lateinschüler der Klassenstufe 8 und 9 sowie die begleitenden Lehrer Benedikt Schmitz (links der Statue) und Jörg Eckert (mittlere Reihe vor der Statue). Foto: Leon Sieroux

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