
Am 29.01.2025
Allgemeine BerichteWasserversorgung wird weiter abgesichert
Bad Neuenahr-Ahrweiler/Mayen/Sinzig. Um die Versorgungssicherheit mit Trinkwasser im Rahmen einer gegenseitigen Ersatzwasserversorgung zu erhöhen, haben die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und die Stadt Sinzig bereits im Jahr 2023 eine Projektvereinbarung abgeschlossen, die unter anderem die Errichtung eines gemeinsamen Hochbehälters „Ahrtal-Süd“ am Standort Löhndorf (Stadt Sinzig) vorsieht.
Am 11. Dezember 2024 ist nun auch der Wasserversorgungs-Zweckverband Maifeld-Eifel dem kommunalen Gemeinschaftsprojekt beigetreten und hat die entsprechende Projektvereinbarung unterzeichnet. Diese Erweiterung erhöht die im Notfall zur Verfügung stehende Wassermenge und somit die Leistungsfähigkeit aller Beteiligten und wird daher auch durch den Fördergeber, das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität RLP (MKUEM), ausdrücklich begrüßt. Das MKUEM hat in Gesprächen eine dreistufige Projektförderung zugesagt, die unter anderem die Ingenieurhonorare, die Baukosten für den neuen Hochbehälter, den Leitungsbau und die technisch erforderlichen Wasserwerksanlagen zur Befüllung des Hochbehälters umfasst.
Der Stadtrat der Stadt Sinzig stimmte am 28. November 2024 dem Beitritt des Wasserversorgungs-Zweckverband Maifeld-Eifel (WVZ) zur Kooperation zu, der Stadtrat Bad Neuenahr-Ahrweiler in seiner Sitzung am 16. Dezember 2024. Der Bau sowie der spätere Betrieb des neuen Hochbehälters liegen im Aufgabenbereich der Stadtwerke Sinzig.
Pressemitteilung der
Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, der Stadt Sinzig
sowie des Landkreises Mayen-Koblenz

Wolfgang Horrmann (Beigeordneter Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler), Dr. Alexander Saftig (Landrat des Kreises Mayen-Koblenz bis 31.12.2024) und Sinzigs Bürgermeister Andreas Geron (vordere Reihe v.l.) gemeinsam mit Dirk Weber (Werkleiter Eigenbetrieb Wasserwerk Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler), Stefan Friedsam (Werkleiter WVZ Maifeld-Eifel) und Carsten Lohre (Werkleiter Stadtwerke Sinzig) (hintere Reihe v.l.) bei der Vertragsunterzeichnung. Foto: Margot Klöckner