Interkulturelle Wochen im September im Dekanat Andernach-Bassenheim

Zusammen leben – Zusammen wachsen

Zusammen leben –
Zusammen wachsen

Nur im Verbund können während der „Interkulturellen Wochen“ diese vielseitigen Veranstaltungen angeboten werden. (V.li.) Torben Schmidt, Koordinator Flüchtlingshilfe Projekt ZWO bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz, Irmgard Hillesheim vom Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V., Samira Lüdemann, Verbandsgemeinde Pellenz, Raimund Solcher von der Stadt Andernach, Anna Wiegel vom Migrationsdienst der Caritas Koblenz, Pastoralreferent Günter Leisch vom Dekanat Andernach-Bassenheim und Dilara Kardag, Verbandsgemeinde Weißenthurm, haben die Veranstaltungsreihe auf den Weg gebracht. Foto: E.T. Müller

17.08.2019 - 08:43

Region. Das Vernetzungstreffen von hauptamtlichen Akteuren in der Flüchtlingsarbeit gibt es seit 2016 im Bereich des Dekanats Andernach-Bassenheim, um sich gemeinsam der Arbeit mit Flüchtlingen in Andernach und in den Verbandsgemeinden Pellenz und Weißenthurm zu stellen. In drei Jahren sind die Teilnehmer zusammengewachsen. Irmgard Hillesheim vom Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V., Dilara Kardag, Verbandsgemeinde Weißenthurm, Samira Lüdemann, Verbandsgemeinde Pellenz, Anna Wiegel vom Migrationsdienst der Caritas Koblenz, Pastoralreferent Günter Leisch vom Dekanat Andernach-Bassenheim, Torben Schmidt, Koordinator Flüchtlingshilfe Projekt ZWO bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz, und Raimund Solcher von der Stadt Andernach haben es sich zum Ziel gesetzt, über den eigenen „Kirchturm“ hinaus vernetzt zu handeln. Es gilt, groß zu denken und Ideen gemeinsam in Angriff zu nehmen. So werden die Verantwortlichen in der Flüchtlingsarbeit in Zusammenarbeit mit dem Projekt „ZWO – Zugewanderte integrieren – Wege bereiten – Orientierung geben“ der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz, die „Interkulturelle Woche“ auf mehrere Wochen ausdehnen. Damit soll diese bereits 1975 von den christlichen Kirchen ins Leben gerufene Initiative noch besser genutzt werden, eine Initiative, die von Anfang an Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbände und Integrationsbeiräte verbindet. Die „Interkulturellen Wochen“ im Gebiet des Dekanats Andernach-Bassenheim starten am 3. September unter dem Motto „Zusammen leben – Zusammen wachsen“. Bis zum 3. Oktober sind verschiedene Aktionen an unterschiedlichen Orten geplant, die in einem bunten Flyer zusammengefasst sind. „Spiel mit – Spiel dein Spiel“ heißt es zum Beispiel am Donnerstag, 12. September von 18 bis 20 Uhr im Haus der Familie in Andernach, Gartenstraße 4. An diesem Abend können die Besucher die Klassiker spielen oder Spiele aus anderen Ländern kennenlernen. Zur Verfügung gestellt werden Karten- und Brettspiele, die zu zweit oder von mehreren gespielt werden können. Auf einen schönen Spieleabend freut sich die Koordinationsstelle der Stadt Andernach. Ein Highlight wird der Filmabend am Mittwoch, 25. September in Kruft sein. Ab 19 Uhr wird in der Gaststätte Tenne, Hochstraße 51, ein unterhaltsamer Film zum Leben in verschiedenen Kulturen gezeigt. Der Eintritt ist frei. Die Flüchtlingsinitiative in der Pellenz „Fremde werden Freunde“ lädt ein. Ebenso lädt die Flüchtlingsinitiative am 14. und 28. September von 9 bis 11 Uhr zur Begegnung im Café der Kulturen nach Plaidt ins Katholische Pfarrheim ein. Die Treffen finden regelmäßig jeden zweiten und vierten Samstag im Monat statt. „Midnight-Sports“ heißt es am Samstag, 28. September von 20 Uhr bis Mitternacht in der Beethovenhalle von Andernach in der Breite Straße, Eingang über den Schulhof des Kurfürst-Salentin-Gymnasiums. Ob Fußball, Volleyball oder Basketball, das alles kann man an diesem Abend gespielt werden. Keine Rolle spielt, ob man aus Asien, Afrika oder Deutschland kommt, denn die Spieleteams werden international sein. Sportschuhe, Sportsachen und gute Laune sind mitzubringen. Die Sportnacht ist ein Angebot des Christlichen Vereins Andernach e.V. in Kooperation mit dem Landessportbund Rheinland-Pfalz, Integration durch Sport und der FeG – City Church – Andernach. Weitere Informationen gibt es online unter www.interkulturellewoche.de

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Wagener :
Die Entscheidung ist richtig und zu begrüßen ! Wenn der Zustand der Tiere und des Geländes so wie geschrieben besteht , gab es keine Alternative ! Wer über so lange Zeit zulässt, dass die Hunde verwahrlosen und buchstäblich im Dreck leben müssen, ist auf lange Sicht nicht in der Lage diese ohnehin...
Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
Amir Samed :
HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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