SPD Maifeld besichtigt das Werk Langacker der RPBL in Ochtendung
Besichtigung und Führung
Maifeld. Der Vorstand der SPD Maifeld und Mitglieder der SPD-Fraktion im VG-Rat besuchten das Werk Langacker in Ochtendung, um sich vor Ort und im Austausch mit der Geschäfts- und Werkleitung ein Bild von dem Abbau im Werk zu machen. Hintergrund des Besuchs war der seit gut einem Jahr laufende Betrieb und seine Auswirkung in die nähere Umgebung. Im Vorfeld hatte es Vorbehalte gegen die Ansiedlung des Werks gegeben, die auch in Rechtsstreitigkeiten gegen die RPBL mündeten. Herr Blau als Geschäftsführer und Herr Krämers (Werksleitung) empfingen die Kommunalpolitiker, um ihnen die Größe, den Ablauf und auch die Erfordernisse im Gesteinsabbau und -transport näher zu bringen, aber auch, um die Entwicklung als „Nachbar“ der Ortsgemeinde darzustellen. Das Werk Langacker ist die jüngste Tochter der RBPL, die Abbaugenehmigung umfasst 30 Jahre. Jährlich werden dort rund 400.000 Tonnen Gestein gewonnen und vermarktet.
Das Werk umfasst neben dem eigentlichen Abbau-Betrieb auch ein Prüflabor, das für den Konzern insgesamt arbeitet. Im Rahmen der Betriebsbesichtigung konnte festgestellt werden, dass es zu einem guten Einvernehmen zwischen Werk und Ortsgemeinde gekommen sei.
So seien Beeinträchtigungen, zum Beispiel durch Sprengungen und die damit einhergehende Sperrung der Landstraße nach Plaidt kaum spürbar. Die konnte von Rita Hirsch als Ortsbürgermeisterin bestätigt werden, „ es gibt ein gutes Miteinander“, so Frau Hirsch. Auch die Umweltauflagen würden eingehalten werden, man unterliege ständiger Aufsicht erläuterte Herr Blau. Bei einem Imbiss stellten sich Herr Blau und Herr Krämers den Fragen der Anwesenden und intensivierten so den Austausch. Zum Abschluss bedankte sich Herr Dr. Puschke als Fraktionsvorsitzender für die Führung, die erhaltenen Informationen und die Möglichkeit, sich vor Ort ein Bild zu machen.
Pressemitteilung SPD Maifeld
Der Vorstand der SPD Maifeld und die Mitglieder der SPD Fraktion im VG-Rat.
