Schausteller Sascha Barth öffnet seine Fahrgeschäfte für den guten Zweck

Ein großes Herz fürTafel- und Flüchtlingskinder

Ein großes Herz für
Tafel- und Flüchtlingskinder

Meeting-Point October 16th, three o`clock pm. Treffpunkt ist am 16. Oktober um 15 Uhr am Riesenrad auf dem Marktplatz. WE

Ein großes Herz für
Tafel- und Flüchtlingskinder

Mayen. Es ist wieder Lukasmarkt und wer in Mayen wohnt, kann sich dem faszinierenden und schillernden Jahrmarktstrubel kaum entziehen. Es ist die hohe Zeit der Zuckerwatte, gebrannter Mandeln und kreischender Menschen in den Fahrgeschäften. Und doch werden viele abseits stehen, die sich diese Dinge ein-fach nicht leisten können. Besonders kleineren Kindern ist es kaum zu vermitteln, wenn Mama oder Papa ständig wiederholen müssen „Dafür haben wir kein Geld.“ Dieser traurige Umstand brachte den Schausteller Sascha Barth auf eine tolle Idee. Herr Barth ist als Spross der großen und weit verzweigten Schaustellerfamilie Barth bereits in der 5. Generation bundesweit mit seinen Fahrgeschäften unterwegs, um besonders immer wieder kleinere Kinder zu erfreuen. In diesem Jahr betrieb er erstmalig das Festzelt samt Gastronomie während des Stein- und Burgfestes. Seine Familie kommt seit annähernd 40 Jahren auf den Lukasmarkt. Der in Mainz beheimatete Sascha Barth ist auch aus der Ferne als 2. Vorsitzender im Schaustellerverband Rheinhessen engagiert.

Am Freitag, 16. Oktober ab 15 Uhr möchte der begeisterte Schausteller für eine gute Stunde neuen Glanz in die Augen der ein- bis elfjährigen Kinder zaubern, deren Eltern Kunden der Tafel sind und von teilweise traumatisierten Flüchtlingskindern. Dazu lässt er seine Kinderkarussells für diese Kinder vollkommen kostenlos fahren.

Treffpunkt ist um 15 Uhr am

Riesenrad auf dem Marktplatz

Weil die Wegbeschreibung gerade für die Flüchtlingskinder zu den über den ganzen Markt verteilten Fahrgeschäften von Herrn Bath schwierig zu verstehen sein könnte, sollen sich alle an dem markanten Riesenrad auf dem Marktplatz treffen. Dann wird Herr Barth die Führung übernehmen und der Spaß kann beginnen.

Besonders herausragend an der Idee ist der Umstand zu bewerten, dass dieser Einfall nicht nur den Flüchtlingskindern zugute kommt, sondern auch die eigenen etwas abseits stehenden Kinder mit einbezieht. „BLICK aktuell“ wird gerne über den Verlauf der Aktion berichten.