Künstlergemeinschaft Augstmühle freut sich über Spendenscheck
Mayen. Die in Höhr-Grenzhausen ansässige Verlag+Druck Gruppe LINUS WITTICH begeht in diesem Jahr ihr 50-jähriges Firmenjubiläum. Normalerweise wird ein solches Jubiläum groß gefeiert. Auch beim Linus-Wittich Verlag liefen Planungen für einen großen „Tag der offenen Tür“. Doch dann kam man auf einen anderen Gedanken. „Wir haben die Idee ’Jubiläumsfeier‘ verworfen und wollten dafür lieber die Stellen unterstützen, die unseren Erfolg ausgemacht haben“, so der Verlagsleiter der Verlag+Druck Gruppe LINUS WITTICH, Ralf Wirz, bei seinem Besuch in Mayen.
Und so fragte man in den Städten, in denen die Druckerzeugnisse des Verlages erscheinen, nach, welche Institutionen und Vereine unterstützt werden könnten. „Eine Idee, die Anerkennung verdient“, meinte Oberbürgermeister Wolfgang Treis. In Mayen war die Wahl schnell auf die Künstlergemeinschaft Augstmühle gefallen. „Die Künstlergemeinschaft bereichert mit ihrer Arbeit nicht nur in besonderer Weise die kulturellen Angebote in unserer Stadt, sondern unterstützt mit ihren verschiedenen Veranstaltungen und Kursen auch die Jugendarbeit in Mayen auf besondere Weise“, begründetet Oberbürgermeister Treis die Auswahl.
Dieser Tage nun konnten Richard Frensch und Gisela Irmtrud Keiffenheim von der Künstlergemeinschaft Augstmühle aus der Hand von Verlagsleiter Ralf Wirz einen Scheck in Höhe von 500 Euro entgegennehmen.
Die symbolische Scheckübergabe fand im Alten Arresthaus statt, das seit 2003 Sitz der Künstlergemeinschaft Augstmühle ist. Dort hält die Künstlergemeinschaft ihre Kunstkurse ab und präsentiert über das ganze Jahr wechselnde Kunstausstellungen. Zur Zeit sind dort bei freien Eintritt noch bis Ende August die Werke der renommierten Kunstakademie Rheinland zu sehen. Gerne führte Richard Frensch, Vorsitzender und Künstler der Künstlergemeinschaft Augstmühle, den Verlagsleiter des Linus Wittich Verlages durch die sehenswerte Ausstellung.
„Kunst hat es manchmal schwer in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden“, so Richard Frensch, „wir freuen uns daher besonders, wenn wir auf so viel Zustimmung treffen. Dies ist uns Ansporn auch in Zukunft weiterzumachen“.
Pressemitteilung der
Stadtverwaltung Mayen
