Mit einer Rettungshundeeinheit wurde der Wald fünf Stunden durchsucht
29.07: Unklare Hilferufe nachts aus dem Wald

Hellenthal. Am Dienstagabend, den 29. Juli 2025, erhielt die Polizei in Euskirchen gegen 23 Uhr einen Anruf über mögliche Hilferufe in der Nähe der Straße Unterdalmerscheid in Hellenthal. Ein Anwohner hatte berichtet, aus einem Waldgebiet zwischen Hellenthal-Unterdalmerscheid und Hellenthal-Oberschömbach Hilferufe gehört zu haben, die wahrscheinlich von einem Menschen stammten. Der Zeuge durchsuchte das Gebiet zunächst selbstständig, konnte jedoch niemanden finden und wandte sich daraufhin an die Polizei.
Um eine potenzielle Gefahrensituation zu klären, wurden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Dabei kamen Flächensuchhunde der Rettungshundestaffel sowie Einsatzkräfte der Bergwacht des Deutschen Roten Kreuzes mit einem geländegängigen Quad zum Einsatz. Die Feuerwehr unterstützte die Suche zusätzlich mit einer Drohne. Auch der zuständige Jagdausübungsberechtigte war vor Ort und half bei der Durchsuchung des Waldes.
Trotz der intensiven Bemühungen konnte keine Person gefunden werden. Die Suchaktionen wurden schließlich am Mittwochmorgen gegen 4 Uhr eingestellt.
Der Einsatz hatte vorrangig das Ziel, sicherzustellen, dass sich keine Person in einer hilflosen Lage befindet.
BA