Fahndung des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen
Doppelmord: Weltweite Suche nach Norman Volker Franz
25.000 Euro Belohnung ausgesetzt
Nordrhein-Westfalen. Die Zielfahnder des Landeskriminalamtes NRW (LKA NRW) fahnden seit 1999 nach Norman Volker FRANZ, der aufgrund eines Doppelmordes im Jahr 1995 und einer rechtskräftigen Verurteilung des Landgerichts (LG) Dortmund vom 12.03.1996 eine lebenslange Freiheitsstrafe zu verbüßen hat. Am 11.03.1997 gelang ihm die Flucht aus der Justizvollzugsanstalt Hagen. Er ist weiterhin dringend verdächtig, im Anschluss an seine Flucht am 26.03.1997 in Weimar und am 21.07.1997 in Halle Raubüberfälle begangen und dabei drei Menschen erschossen zu haben. Bis zu seiner Festnahme am 24.10.1998 in Albufeira (Portugal) hat er dort zusammen mit seiner Frau und dem gemeinsamen Kind gelebt. Seit seiner erneuten Flucht am 28.07.1999 aus dem Zentralgefängnis von Lissabon (Portugal) wird nach Norman Volker FRANZ weltweit wegen fünffachen Mordes gefahndet. Zielfahnder des LKA NRW beabsichtigen im Zusammenwirken mit dem Bundeskriminalamt und nach Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Dortmund ab dem 23.02.2021 eine weltweite Öffentlichkeitsfahndung durchzuführen. Dabei steht erstmals eine Fahndung unter Einbindung aller INTERPOL Mitgliedsstaaten im Vordergrund. Die Fahndung nach FRANZ wird über die „Front Page“ der Webseite von Interpol veröffentlicht, der Fahndungsaufruf wird auf den Social-Media-Accounts (Facebook, Twitter, Instagram) in 194 Ländern geteilt. Darüber hinaus erfolgt eine Veröffentlichung der Fahndung erstmals für die Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen international auf der EUROPOL-Website (EMW) „Europe’s Most Wanted“. Weitergehende Informationen finden sich auf Homepage des Bundeskriminalamtes (www.bka.de/oeffentlichkeitsfahndung1). Für entscheidende Hinweise, die zu einer Festnahme des Täters führen, ist eine Belohnung von bis zu 25.000 € ausgesetzt. Über die Zuerkennung und Verteilung wird unter Ausschluss des Rechtsweges entschieden. Diese Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Amtsträger bestimmt, zu deren Berufspflicht die Verfolgung von strafbaren Handlungen gehört.
Pressemitteilung Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen
Nach über 20 Jahren sieht der Mann doch völlig anders aus.
Haarfarbe, Bart, mittlerweile größere Glatze, Brille, schwarz gefärbt, Augenbrauen rasiert oder sonst was. Dazu die Gesichtsreife. Schon wenn man sich beim Zahnarzt den Oberkiefer neu verbrücken lässt, verändert das etwas.
Ein paar Piercings, bischen Tatoo oder Vollbart- geht der an mir vorbei, ohne das ich ihn erkennen würde. Sonnenbrille- fertig
und nicht zu vergessen, die Sportkappen, die Männer so gerne tragen. Alle sehen gleich aus.
Vielleicht erkennt ihn einer an seinen Augen.